Aupair? Nie wieder... und Tipps gesucht!
ein Posting, das die Welt nicht braucht - aber ich! Sonst platze ich noch!
Vielleicht weiß die ein oder andere unter Euch, dass wir ein Aupair haben (hatten). Vor 11 Wochen kam ein Mädchen aus China neu zu uns, sie war unser zweites Aupair. Eingereist war sie mit ihrem Aupair-Visum bereits am 16.12.04 (was nicht abgesprochen war ? ihr Freund ist in Salzburg ? auch das wussten wir vorher nicht), angefangen bei uns hat sie erst am 04.01.05.
Da wir von unserem ersten Aupair wussten, wie wichtig Kommunikation ist, haben wir uns trotz wirklich schlechter Deutschkenntnisse sehr darum bemüht (teilweise mit Lexikon), ich habe ihr einen ellenlangen Brief geschrieben, wie was hier so alles läuft, weil ich dachte, dass sie sich den dann in Ruhe ?übersetzen? kann und nicht in fremder Sprache vollgelabert wird. Und wir waren eigentlich ganz angetan von ihr. Sie war nett, freundlich und wirkte bemüht. Sie hat ein großes Zimmer mit eigenem Bad, Fernseher, Musikanlage, ich habe ihr Obst, Kekse, Wasserkocher, Schreibsachen, Duftkerze, zusätzliche Wolldecke, Stadtplan usw. hingestellt. Sie bekam ein Handy und 10 Euro Telefonkosten monatlich von uns. Sie konnte über unseren Privatrechner ins Internet und jederzeit auch im Festnetz telefonieren.
Nach einigen Tagen hatten wir Probleme mit dem privaten Internetzugang - sie ?durfte? dann an Bürorechnern ins Netz. Nach drei Tagen ging an drei Rechnern nix mehr - voll mit chinesischer Spyware, IE ging nur noch in die Knie - ich musste alle drei Rechner letztendlich neu aufsetzen (obwohl wir ihr gesagt hatten, sie solle vor Installationen oder downloads bitte fragen!).
Daraufhin "abkömmlichen" Bürorechner ausrangiert, Funknetz in ihr Zimmer gelegt (Netzwerktechniker bestellt, WLAN-Karte + Repeater gekauft) - dann hatte sie ihren eigenen Rechner im Zimmer mit Internet, wann immer sie wollte und konnte da auch installieren, was immer sie wollte.
Nach zwei Wochen kam sie und wollte einen Intensivsprachkurs in Ddorf (MG ist nicht gut...) machen - 5 mal die Woche bis 13 Uhr. Sie wäre dann täglich um 14.30 Uhr wieder hier gewesen - das musste ich ablehnen, denn ich brauche ein Aupair ja, damit sie mich entlastet, wenn ich arbeiten muss. Und das auch mal vor 14.30 Uhr! Also - abendelange Lösungssuche nach anderen Möglichkeiten. Am Ende alle zufrieden(?): di und do besucht sie einen Intesivkurs in Ddorf, steht dann erst um 13.30 "zur Verfügung", wir bezahlen den Sprachkurs und auch noch die zusätzlichen Fahrtkosten.
Ihre 30 Wochenstunden haben wir (mehr auf ihren Wunsch relativ wenig ?Kind?) aufgeteilt in 2 Std. Bügeln/5 Std. Hausarbeit/5 Std. kochen (3 x die Woche) und 18 Std. Alexa. Ich habe ihr ? außer bei Alexa - völlig freie Zeiteinteilung gegeben, nur die Kinderbetreuungszeiten haben wir eingeteilt (sonst kann ich ja meinen Job nicht planen). In der Kinderbetreuungszeit hat Alexa zu 70 % ferngesehen, PC gespielt oder war bei mir im Büro ?, wenn andere Kinder oder mein Mann da waren, hat sich unser Aupair ans Bügeln oder Lernen gemacht, auch wenn sie ?auf dem Plan? für Alexa stand... Ich habe ihr Vorschläge gemacht, was man alles mit einer 3 1/2-jährigen ?anstellen? und unternehmen kann ? keine Änderung, sie stand neben unserer Tochter und machte... nix!
Dann schloss sie einen eigenen Handyvertrag mit subventioniertem Handy ab (?), fragte mich nach Seiten im Internet zur Aupair-Vermittlung (ich dachte: vielleicht für eine Freundin? Sie verstand meine Frage danach aber nicht...), rechnete mit meinem Mann die Zusatzfahrtkosten für ihren Sprachkurs in Düsseldorf ab, bat mich um zwei Wochen Urlaub (der ihr erst für ein halbes Jahr zusteht). Und nachdem alles bezahlt und ?genehmigt? war, eröffnete sie uns einen Tag später, dass sie nicht mit Alexa kann (ach was?) und dass sie die Familie wechseln will. Allerdings wollte sie solange bleiben, bis sie was Passendes gefunden hat ? nach ihrem Urlaub natürlich. Wir waren völlig baff. Sie sagte, es läge alles an ihr, sie könne eben wohl nicht so gut mit kleineren Kindern, sie wolle sich eine Famile suchen mit Kindern über 7 Jahren.
Ihr könnt Euch vorstellen, wie die Stimmung im Haus war? Meine Tochter hing mir nur am Bein, war unausgeglichen, megaanstrengend und schlicht unglücklich ? kenne ich sonst eigentlich nicht an ihr! Und wir liefen auch eben der Spur. Also: nach drei Tagen hatten wir die Nase voll, haben ihr gesagt, dass wir ein neues Aupair hätten (wäre auch so gewesen ? aber nein danke!), haben den Vertrag fristgerecht zum 1.4.05 gekündigt, ihr angeboten, dass wir ihre Sachen zur neuen Adresse nachschicken und sie in Urlaub geschickt. Mein Mann hat sie noch zum Bahnhof gefahren, ich habe ihre alten Bilder auf dem Rechner gesucht und ihr auf Diskette gegeben, wir haben ihr Tipps gegeben, sie solle über Agenturen in München suchen (damit näher an Salzburg) und und und.
Vor einer Woche hat sie sich verabschiedet, konnte mir die Adresse ihres Freundes in Salzburg nicht geben (zum Nachschicken von Post), wollte mir die mailen ? seitdem kein Lebenszeichen mehr, keine Antwort auf Mails, nix.
Jetzt haben wir aber für sie eine Verpflichtungserklärung für ein Jahr (bis 16.12.2005) unterschrieben und eine Versicherung für sie für dieses Jahr abgeschlossen ? da wurde es uns langsam mulmig. Ich also heute mal im Web gesucht bei Münchener Aupair-Agenturen. Und finde sie auch bei einer Agentur mit PLZ 34576 ? nicht gerade München...
Und in ihrem Brief an die nächsten Gasteltern steht: ?... Ich habe mehr 2 Monate in eine Deutschefamilie au-pair gemacht. Aber ich fuehle mich nicht gut. Ich mache fleissig meine Arbeit. Aber die Gastfamilie helfen mir nicht mehr und sie kuemmern sich gar nicht mehr um mich. sogar sehen sie mir nicht als einen Familiemitglied an. deshalb moechte ich eine neue gute Familie suchen. Danach koennen wir zusammen lustig ein sinnvolles aupair Leben verleben...?
Ich habe vielleicht einen Hals!!! Und weiß eins ? nie wieder!!!
So ? Danke fürs Zutexten lassen ? jetzt geht´s mir schon ein bisschen besser.
Wenn jemand sich auskennt und uns Tipps geben kann, was wir mit dieser dämlichen Verpflichtungserklärung und der Versicherung für sie machen ? bitte her damit!
Liebe Grüße + sorry fürs Ausko....
Katja
Re: Aupair? Nie wieder... und Tipps gesucht!
habe leider keine Tipps zu den Au pair-Verträgen für Dich, fand deinen Text aber sehr aufschlussreich. Wir hatten zwar noch nie ein Au pair, hatten aber immer wieder mal mit dem Gedanken gespielt. Nach Deinen Posting und vielen anderen Erfahrungsberichten, die wir so gehört haben, werden wir wohl kein Au pair nehmen. Wir haben "schlechte" Erfahrungen mit einer TaMu gemacht und ich bin jetzt der Meinung, es geht nur eine "Kinderfrau" im Haus - ältere Dame mit Lebens-erfahrung und klar definierten Betreuungszeiten. Wäre das nicht auch etwas für Euch?
Bettina grüßt und kennt das Gefühl, wenn frau sich den Frust von der Seele schreiben muss ;-) Viel Glück!
Re: Aupair? Nie wieder... und Tipps gesucht!
danke für Deinen virtuellen Beistand!
Wir gehen jetzt auch den Weg der "Kinderfrau" im Haus - zwar haben wir die nächsten Tage zwei Vorstellungsgesprächen mit jungen Frauen - aber immerhin kann man sich ansehen, wie´s so läuft und ist dann nicht für ein Jahr quasi gebunden. Und beide machen einen tollen Eindruck! Ich habe also schon wieder Morgenluft geschnuppert - ich bin eben einfach ein unverbesserlicher Optimist ;-)
LG
Katja
Re: Aupair? Nie wieder... und Tipps gesucht!
ich habe aufgrund solcher Befürchtungen den Aupair-Gedanken verworfen und mich für eine Kinderfrau entschieden. Das ist mit keinerlei Verpflichtungen (Sprachkurse etc.) verbunden und läuft gut. Sie ist noch kinderlos und erst 25 Jahre alt - unser Kind liebt sie und umgekehrt.
Tut mir leid dass ihr euch derart ärgern müßt - trotz des enormen Engagements. Undankbar find ich sowas, total daneben. Hoffe es entstehen euch keine "Folgeschäden", viel Erfolg bei der Kinderfrausuche und Daumendruck für den Erhalt Deiner optimistischen Ader!
Gruß, Claudia
Re: Aupair? Nie wieder... und Tipps gesucht!
was für ein Ärger - so viel Energie in den Sand zu setzen.
Ich hoffe, ihr könnt das bald mental abhaken. Zu
den rechtlichen Problemen kann ich Dir leider nicht
helfen.
Aber zum Thema Kinderfrau kann ich von sehr positiven
Erfahrungen berichten. Wir haben seit 6 Jahren eine
(genau gesagt drei, eine wurde 60 und ging in Rente
und einmal sind wir in eine andere Stadt gezogen)
und sind mit dieser Lösung sehr zufrieden. Wir
haben immer einen Monat Probezeit vereinbart, um zu
sehen, ob es gut läuft. Ich habe auch die
Erfahrung gemacht, dass der persönlcihe Eindruck
beim Vorstellungsgespräch ein guter Hinweis ist,
ob es klappen wird.
Wir hatten immer offizielle Arbeitsverhältnisse
auf Lohnsteuerkarte, das trägt sehr dazu bei,dass
si#ch die Kinderfrau mit der Stelle identifiziert
und sich engagiert.
In manchen Fällen bekommt man für ein paar Monate
sogar einen Zuschuss vom Arbeitsamt, wenn man jemanden
schwer vermittelbaren (z.b. über 55jährigen) einstellt.
Euch viel ERfolg bei der Suche und ab sofort
eine reibungslose Kinderbetreuung!
lg, annette
..aber..
versteht mich nicht falsch.. ist eine Kinderfrau auch eine Alternative für "normalverdienende" Frauen und Familien??
Ich bin mit meiner TaMu sehr zufrieden.. doch bei einem zweiten oder dritten Kind ist das schon ein Kostenpunkt den es zu bewältigen gilt und nun frage ich mich, ob die Kinderfrau ähnlich "ins Geld" geht oder auch ein finanzierbare Angelegenheit ist?!
Kann mir jemand Auskunft geben??
Danke!
LG Fy
Re: ..aber..
das ist genau der wunde Punkt. Wir geben
den Grossteil des Einkommens meines Mannes
nur fuer die Kinderbetreuung aus (Kinderfrau,
Kita und Hort) und leben von meinem Einkommen.
Das geht sicher nicht fuer alle Familien.
Von Alleinerziehenden ganz zu schweigen.
Ich betrachte es als Luxus, meinen Wunschberuf
auszuüben und Kinder zu haben und verzichte
gerne auf manche materielle Dinge - wir
leisten uns z.b. kein Auto. Trotzdem sind
wir natürlich in der privilegierten Position,
dass genug übrig bleibt, um vernünftig zu wohnen
und zu essen und auch mal in Urlaub zu fahren.
Leider ist das Thema gute, bezahlbare Kinderbetreuung
in Deutschland noch ein Problem...
Lg, Annette
Re: ..aber..
Eine Kinderfrau zuhause ist natürlich teuer. Nach vielen schlechten Erfahrungen mit Tagesmüttern und Aupairs, von denen ich gehört habe, würde ich aber im Notfall auch lieber eine Kinderfrau anstellen - allerdings dürften das seutlich mehr als 1000 Euro im Monat sein.
Jennifer.
WIE BITTE=????
1000Euro im Monat für die Krippe? Wer kann den das bezahlen. Da legst Du ja (als ae frau) noch fürs arbeiten drauf. Das kann doch nicht wahr sein. Ich zahle fpr den GT Kindergartenplatz 130Euro. Kann die Krippe wirklich soviel teurer sein??? Oder liegts an Bayern. Habe gehört, das die Preise dort schlimm sind
LG Sabine
Leider ist es bitterer Ernst :-(
Bei meinem Gehalt bleibt da noch viel übrig, aber es ist schon so, dass in unserer Krippe entweder Kinder von Arbeitslosen sind (du brauchst Kinderbetreuung, um vermittelbar zu sein, die Kosten werden wohl übernommen) oder aber von sehr gut verdienenden Eltern.
Das liegt übrigens nicht an Bayern, sondern an der jeweiligen Gemeinde - denn die entscheidet, wie hoch der Anteil ist, den die Eltern selbst tragen müssen und wie das Preismodell aussieht. In der Nachbargemeinde Aschheim kostet beispielsweise derselbe Krippenplatz nach einer drastischen Preiserhöhung ganze 175 Euro im Monat (inklusive Essensgeld) pro Kind....
Kindergärten kosten bei uns auch nur um die 120-150 Euro, die werden stärker subventioniert. Bei einem Kindergarten sind zum einen die Kosten wegen der größeren Gruppen niedriger, zum anderen zahlen Eltern in der Regel nur 20% der Kosten. In unserer Kinderkrippe zahlen die Eltern 50% der tatsächlichen Kosten. Die restlichen Kosten zahlen übrigens Gemeinde und Bundesland je zur Hälfte.
Jennifer.
Re: Leider ist es bitterer Ernst :-(
Mit einem Kind ist eine TaMu noch einigermaßen finanzierbar (450?/Kind/35h), aber ab dem 2. wirds kriminell..
Eine Krippe gibt es in unserer Stadt nicht - da kein Bedarf lt. Stadtverwaltung- also bleibt mir nix anderes übrig, da ich in den Nachbargemeinden/-städten keine Chance habe..
Das ist leider noch Realität in Deutschland.. und, wenn meine Tochter in den Kiga kommt zahle ich auch noch drauf, weil der Kiga am Tag nur 4h öffnet und ich für die restliche Zeit wieder Fremdbetreuung brauche..
Im Moment geht mein gesamtes Gehalt für Kinderbetreuung und die Unkosten für das Auto drauf, damit ich überhaupt zur TaMu und Arbeit komme.. ohne dauerte ein(!) Weg 3Stunden, weil die öffis hier äußerst bescheiden sind.. außerdem bezahle ich noch KV(sind zwangsläufig privat versichert) und Unfallversicherung für die Maus.. dann ist mein Gehalt weg..alles andere muss mein Mann/Lebensgefährte bestreiten.. im Prinzip arbeite ich nur, um mir Arbeiten gehen leisten zu können - klingt paradox, ist aber so! Kein Vergnügen sag ich Euch!
Ich hoffe einfach, dass es mal besser wird..
Viele Lg Fybie
Re: Leider ist es bitterer Ernst :-(
Gott sei dank betrifft mich das nicht, aber vielleicht ja mal irgendwann. Jedenfalls sind die Tagesmütter bei uns dann doch billiger. Im Schnitt 3-5h die stunde. Krippenplätze an der Uni lagen so bei 300-400eurp im monat. trotzdem zu teuer für studenten.
naja...kiga ist natürlich billiger. und auch gut von den öffnungszeiten. aber doch interessant wenn meine schwägerin kigaplätze für 800euro im monat anbietet, und die schule umsonst ist
LG Sabine
Re: ..aber..
wir haben auch immer gedacht, dass ein Aupair die "günstigste" Alternative ist - aaaaber: wenn man mal alles zusammenrechnet, läppert sich das auch ganz nett. Bei uns sah´s so aus (okay - wir haben einiges freiwillig übernommen - aber wir wollten ja auch, dass sich alle wohlfühlen :-():
Taschengeld 205 Euro (ab 1.1.2006 260 Euro!) - Versicherung 38 Euro, Monatsticket 32 Euro, Nebenkosten (Strom, Wasser, Heizung bis zum Waschmittel und Toilettenpapier etc) etwa 50 Euro, Telefon/internet 20 Euro, Verpflegung etwa 100 Euro = schon mal 445 Euro. Dazu 20 Euro Meldegebühr/50 Euro Visum/bei uns 180 Euro Sprachkurs für 4 Monate/25 Euro Mehrkosten Fahrten Sprachschule Ddorf, macht pro Monat (auf ein Jahr gesehen) nochmal etwa 75 Euro = 520 Euro. Mal ganz abgesehen von Kosten, die man noch zusätzlich hat, weil eben auch mal alle zusammen unterwegs sind und man als Familie natürlich dann die Kosten für die Ziehtochter übernimmt. Also ab Januar 2006 wären wir dann auf über 575 Euro gekommen.
Ich habe jetzt mal gerechnet: Putzfrau pro Woche 45 Euro, Kinderbetreuung (wobei meine Tochter ja in ihrem Alter mehr schon einen Spielkameraden braucht) pro Woche 75 Euro (2-3 Nachmittage). Einen Tag pro Woche kümmert sich meine Tante ganztägig um die Maus, dann ist sie an drei Vormittagen im Vorkindergarten - und schon habe ich etwa 28 Stunden zum Arbeiten und die Putzerei vom Hals - und das für etwa 500 Euro/Monat. Allerdings habe ich auch Glück: erstens habe ich meine Firma im eigenen Haus - schlimmstenfalls wird eben nachts gearbeitet (zur Zeit eigentlich regelmäßig), meine Tante beteiligt sich gerne an der Betreuung und macht das dann auch so, dass ich wirklich den Rücken fei habe und mein Mann ist oft schon gegen 14:30 Uhr zuhause oder hat auch unter der Woche frei. Mit einem "normalen" Berufsleben beider Eltern ginge das allerdings wohl nicht.
Euch allen nochmal vielen Dank für die Unterstützung und good luck beim Suchen des besten Betreuungmodells!
LG
Katja
Re: Aupair? Nie wieder... und Tipps gesucht!
das tut mir leid für Euch, dass das so schief gelaufen ist. Du hattest mir ja erst vor kurzem Mut zu einem neuen Au Pair gemacht, und jetzt so etwas! Ich finde, dass sie von Anfang an nicht offen und ehrlich mit Euch war, wenn sie Euch noch nicht mal gesagt hat, dass sie schon früher einreist, und dass sie schon einen Freund hier hat. Ist nämlich häufig schwierig , wenn sie hier schon jemanden kennen, auf den sie dann total fixiert sind. Und dann noch ein Mädchen aus so einer fremden Kultur, da kann es leicht zu Mißverständnissen kommen, nicht nur aufgrund schlechter Sprachkenntnisse. Wir werden es wohl noch mal mit einem Au Pair versuchen, aber nur mit einem aus Osteuropa/ Russland, denn da habe ich den Eindruck, dass ich die Leute von dort halbwegs einschätzen kann. Hattet Ihr Euer Au Pair über eine Agentur gefunden? Mich würde auch interessieren, wie das jetzt
Re: Aupair? Nie wieder... und Tipps gesucht!
Viele Grüße und alles Gute für die Suche nach der Kinderfrau!
Bilki
Re: Aupair? Nie wieder... und Tipps gesucht!
Wir haben seit Sept. 04 ein prima Au Pair Mädchen aus Polen. Zwar hakt es ab und an und einmal hat es auch mal ordentlich gerumst, doch nun läuft es ganz prima! Und wir suchen - nach der guten Erfahrung - schon eine Nachfolgerin ab Sept. 05. Und wir sind zuversichtlich, daß es wieder gut klappen wird.
LG
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