Hallo,
ich bräuchte mal dringend Euren Rat.
Ich bin seit knapp 15 Jahren bei einer Sparkasse beschäftigt bis zur Geburt meiner Tochter (Juni 2003) in Vollzeit. Seit Nov. 2005 arbeite ich in einer anderen Abteilung als Teilzeitkraft (16 Stunden) da meiner vorheriger Arbeitsplatz durch zwei Halbtagskräfte besetzt wurde. Jetzt wurde mein Tätigkeitsbereich, den ich mir mit einer weiteren Kollegin geteilt habe outgesourct und man bietet uns jetzt eine Weiterbeschäftigung an, an einem anderen Arbeitsplatz, der mit Fortbildung verbunden ist, wozu wir auch gerne bereit sind. Der Haken an der Sache ist, dass ich dafür meinen jetzt unbefristeten Vertrag aufgebe soll und eine Vereinbarung unterschreiben soll, in der es heißt, dass die Grundlage für ein Arbeitsverhältnis entfällt und das dieses endet, wenn ich innerhalb einer zweijährigen Bewährungsphase dem geforderten Leistungsbild für diesen Arbeitsplatz nicht entspreche. Sollten wir diese Vereinbarung nicht unterschreiben, werde anderenfalls die betriebsbedingte Kündigung ausgesprochen wegen dem Wegfall des alten Arbeitsplatzes wegen Outsourcing. Ich fühle mich durch diese Androhung extrem unter Druck gesetzt und genötigt und möchte diese Vereinbarung auch nicht unterschreiben. Für mich ist das ganze nicht legitim und man will uns in zwei Jahren loswerden ohne uns dann kündigungen zu müssen. Habe mir schon Rat bei der Verdi geholt, die die ganze Sache jetzt prüft. Der Personalrat ist leider hier im Hause auch nicht so ganz stark. Was würdet Ihr mir raten? Ich möchte den neuen Arbeitsplatz wirklich gerne machen aber nicht zu diesen Bedingungen.
Vorstand und Personalabteilung sind natürlich schon total verärgert, dass ich das Ding noch nicht unterschrieben habe.
Wäre Euch für schnellen Rat wirklich sehr dankbar.
Liebe Grüße
Nele