Hallo Andera.
Also, wir sind ja im September ins neue Haus gezogen. Die Mädchen waren da 20 Monate alt!
Sie waren jeden Samstag mit uns auf der "Baustelle" und waren beim Bau dabei. Sie kannten die Räume, wir sagten ihnen immer welches Zimmer welchem Kind gehört etc. Wieviel sie davon verstanden haben, keine Ahnung!
Sie waren dann von Freitag Nachmittag bis und mit Montag morgen GETRENNT voneinander bei den Grossmüttern. Wir haben einen durchgegeben und das Haus gezügelt und das ganze Haus komplett eingerichtet, damit die Kinder nicht in eine Kistenlandschaft nach Hause kamen.
Am Montag morgen kamen wir dann Heim. Sahen uns mit ihnen jeden Raum an und erzählten ihnen wie was etc. Muss noch sagen, wir haben gleich eine Radikalkur gemacht und die Kinder noch in getrennte Zimmer gezügelt (sie schliefen vorher zusammen und das war ein Theater).
Der Mittagsschlaf klappte wie immer super gut.
Am Abend hatten aber auch wir unsere Mühe. Sie hatten 1 Woche lange Mühe zum Einschlafen. Weinten. Wir wissen nicht warum. Denke es war alles miteinander. Zuerst mal getrennt im Urlaub, dann 4 Tag von uns weg, dann das neue Daheim und getrennte Zimmer. Wir waren dann 1 Woche lang jeden Abend sicher 4-5 mal in den Zimmern bis sie schliefen, durchgeschlafen haben sie dann aber immer, wenn sie mal schliefen. Plötzlich klappte es wunderbar!
Denke schon, dass sie die Umstellung irgendwie mitgenommen hat!
Liebe Grüsse sonja

Hallo
In dem Rahmen würde ich es wohl bei jedem Kind vermuten, die Umstellung ist ja schon sehr gross.
Aber Nico schläft am Abend erst ca. um 22/23 Uhr ein und die letzten Nächte war er teils um 3:00 Uhr wieder wach!!!! Mittagsschlaf streicht er zum teil auch.
Ist also schon noch extrem.
Wie sie ihn vorbereitet haben, weiss ich nicht. Würde meine Kinder auch extrem miteinbeziehen und viel darüber reden, egal was sie alles verstehen und was nicht. Das habt ihr vermutlich besser gemacht als sie.
Danke für deine Antwort.
LG
Andrea

Hallo Andrea
Von der Aussage des Pendlers halte ich gar nichts, sorry. Ich denke, es hängt mit dem Umzug zusammen, der Junge ist vielleicht sehr sensibel. Ich würde ihn in meinem Zimmer (evtl. auf einer eigenen Matratze, falls es im selben Bett zu sehr stört) schlafen lassen und kann mir nicht vorstellen, dass er dann auch fast gar nicht mehr schläft. Irgendwann braucht er aus biologischen, körperlichen Gründen seinen normalen Schlaf und wird ihn sich auch holen. Ich würde es jedoch nicht forcieren, ihn in so einer Situation an sein eigenes Zimmer gewöhnen...ist vermutlich momentan erfolglos. Der langen REde kurzer Sinn: viel Sicherheit und Nähe beim Schlafen geben.
LG Claudia

Hoi Andrea
du das finde ich jetzt aber sehr interessant.
Ich glaube auch nicht an Pendler und so, obwohl mir schon einige erzählt haben, das sie nach dem Pendeln und umstellen wieder gut schalfen konnten... hmmm wie auch immer
erzählst du mir wie das ausging?
ich glaube das Kinder schon etwas sensiebler sind.
Vielleicht ist es Farbgeruch, oder irgend ein Schatten oder irgend was was anders ist, das sie aus dem Gleichgewicht schmeisst.
Lg
Jeannine