Ich wäre froh, wenn es ein solches Angebot hier geben
würde. Uns bleibt leider nur die Spielgruppe, und das sind
nur 2 Stunden einmal pro Woche. Dorthin geht Zoe seit sie
3 Jahre alt ist. Ich bastle allerdings nicht gerne *g*.
Viel wichtiger als das Basteln allerdings finde ich, dass
sie dort Kontakt zu anderen Kindern hat und sich auch mit
Situationen auseinandersetzen muss, die ihr nicht so
passen. Sie hat gelernt, dass man nicht immer davon laufen
kann wenn einem ein Kind nicht passt. Das finde ich sehr
wichtig.
Ich bin nun am Überlegen, ob ich Xenia ab Herbst schon in
die Spielgruppe geben soll (sie wäre dann erst 2J9M). Ich
zaudere aber eher aus organisatorischen Gründen, denn der
Weg dorthin ist weit und mit einem Neugeborenen könnte das
ziemlich stressig werden, das Hin- und Hergerenne einen
Nachmittag lang. Zudem ist sie durch die grosse Schwester
viel mehr auf Zack im Umgang mit anderen Kindern. Bei ihr
werde ich damit also eventuell noch 1 Jahr zuwarten.
Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass hier die
Kinder viel zu spät rauskommen aus der Familie ;-). Meiner
Meinung nach bekommt es ihnen nicht so gut, so lange der
Mittelpunkt des Universums zu sein, und das sind sie bei
uns daheim nun mal.
LG Rita

Ja ich verstehe Deine Sicht. Ich bin halt der Meinung, dass sie das "Zentrum" des Universums (im Rahmen natürlich) ein paar Jahre sein dürfen, dies nicht ohne das strikte Regeln eingehalten werden müssen - das eine schliesst das andere nicht aus. Nur eben der einizige Grund wäre der Umgang mit andern Kinder aber ich tendiere dazu dass das auch noch 1 Jahr warten kann... Danke für Deine Meinung. Gruessli Katia

hoi katia! hi hi so klein ist deine sofia doch gar nicht mehr ;-) also ein vor- oder nachmittag pro woche finde ich nicht viel. wenn valentin 3 ist und wir immer noch hier wohnen, geht er sicher an einem morgen in die waldspielgruppe nebenan. das ist doch toll für die kids! ich würde sofia 2-3 in den vorkindergarten mal gehen lassen und sie dann selbst entscheiden lassen. vielleicht findet sie es lässig mit freunden oder nicht, dann war es eben zu früh! glg véro

...ich sehe ich bin wohl da ein wenig anderer Meinung, stehe so alleine da ;o))
Nein ich finde Eure Argumente gut und werde mir das überlegen. Ev. kommt noch dazu dass der Vorkindergarten an einem der Tage ist an denen ich sowieso arbeite, da würde meine SchwiMu auf einen halben Tag mit Sofia verzichten "müssen"... Finde es sehr gut Eure Sicht der Sache zu kennen. Merci und Gruessli Katia

Hoi Katia, ich glaube, dass entscheidest Du schon richtig, einfach nach Deinem Gefühl. Meine beiden Kinder gehen jetzt vier Vormittage in die Krippe, da ich arbeite. Manchmal fällts mir sehr schwer, sie "abzugeben", manchmal ist es auch eine Erleichterung. Aber den beiden Kindern tuts sehr gut, ich freu mich immer wahnsinnig, wenn Mariem mit einem neuen Liedli nach Hause kommt oder mit einer Bastelarbeit. Sie lernen da einfach Dinge, die ich ihnen nicht bieten kann. Und ich freue mich auch immer exterm, sie wieder abzuholen und es ist jeweils wie ganz viel neue Energie da. Fazit: für mich ist die Krippe sehr positiv und ich kann mir vorstellen, dass es auch ein Vorkindsgi ist. Aber nur, wenn es eben für Dich stimmt. Sonst überträgt sich dieses Gefühl auch auf die Kleinen und sie gehen gar nicht gerne hin. Liebe Grüsse, Susanne