Na super, siehst du wie brav du durchgehalten hast, und wenn man mal draufkommt, daß das eigene kranksein mitschuld ist, dann ist es gleich viel leichter.
Ihr werdet sicher noch lange stillen *neidischguck*
Hat das Stillforum was geholfen?
lg Claudia

das stillforum hat insofern geholfen, als sie mir die kraft gegeben haben, durchzuhalten. ich war halt doch ziemlich verzweifelt, weil mir die probleme mit dem stillen dann den rest gegeben haben nach dem ganzen stress mit dem kranksein. darf ich fragen, warum du nicht stillen konntest? wenn du nicht drueber reden magst, ist es auch ok. lg mars (freu mich ganz viel aufs weiterstillen)

Hi Mars,
also bei mir war das so, daß die erste Woche im Spital super funktioniert hat, sie hatte sogar ihr Geb.gewicht schon überschritten als wir nach Hause durften.
Zu hause war dann irgendwie aber alles recht chaotisch, ich war seelisch total fertig, überfordert mit der Situation, tausendmal Besuch usw. Alles was halt so dazukommen kann. Und dann am Sonntag nach Entlassung (war am Freitag) hat sie nicht mehr getrunken, angedockt, Brust ausgespuckt und geschrien wie am Spiess, weil sie Hunger hatte. Hat eigentlich schon Samstag nacht begonnen.
Ich war dann in der Stillambulanz und die haben mir geholfen, dort hab ich gestillt und es ging wunderbar, wie beim Zahnarzt :-), zuhause wieder Terror. sie hatte auch schon 30g abgenommen, was bei ihrem Geb.gew 2825g aber nicht so gut war.
Am nächsten Tag wieder Amb. und ich war fertig mit den nerven, ich konnte mein Kind nicht mehr beruhigen, war ihr sogar böse, weil es nicht funktionierte, war echt ein schlimme Zeit, gar nicht mehr dran denken mag. Da gruselts mich heute noch.
Naja auf jeden Fall hab ich dann eine Pumpe bekommen und jede zweite Mahlzeit zugefüttert, von da an gings bergauf, auch mit meimen seelischen Zustand. Und dann hab ich schleichend abgestillt. Weil es keinen sinn hatte.
Ich glaub heute irgendwie hab ich die Geburt doch etwas traumatisch erlebt, weil ich dachte alles falsch gemacht zu haben. Hab wenig Schlaf im Spital bekommen und dann der Rest zuhause.
Naja eines weiss ich sicher, beim zweiten Kind werde ichs auf jeden Fall auch wieder probieren, aber nicht mehr auf biegen und brechen. Ich war felsenfest überzeugt, daß es klappt, aber ich musste mich leider eines besseren belehren lassen :-(.
Die Anfangszeit war es schon schlimm, aber mittlerweile ist sie so gut entwickelt, das einzige was mir schon noch immer sehr fehlt ist der Körperkontakt, noch dazu wo sie nicht so eine kuschelige ist.
Hab überhaupt kein Problem darüber zu reden, weil es mir ja jetzt super gut geht, ich weiss aber nicht wohin es geführt hätte wenn ich weitergemacht hätte, sogar in der Stillambulanz haben sie sofort gesehen, daß ich psychisch total am Ende war, ich hab dort geheult und alles.
Ich bin von daher sehr begeistert vom Eisenstädter KH.
Ui, das ist jetzt aber lang geworden, aber ich kann so schlecht kurz erzählen ;-).
glg Claudia und Elena die nichts mehr erbrochen hat *freu*

Hallo Mars!
Na, da freu ich mich mit euch!
Toll, daß du durchgehalten hast!Und Mona auch *gg*
Wünsche dir fröhliches Weiterstillen und genieße es......*etwasbeidischbin*
GLG Katharina

danke, wir geniessen es enorm. mona ist gerade nach dem stillen eingeschlafen - ich find es soooo suess, wenn sie dann noch im schlaf weiternuckelt, ohne was im mund zu haben ;-))) lg mars & die schlaf-zwerge