Sehe ich da was falsch?
melde mich auch mal wieder ...
Mal eine Frage, vor allem an die hier, die mehrere und kleinere Kinder und an sunx2 mit ihren Zwillingen.
Bei uns im Forum hat sich gerade eine beschwert, weil ihr Antrag auf Kur (Erholung, fühlt sich wohl ausgebrannt und möchte Abstand gewinnen) abgelehnt wurde, ein Kind, verheiratet, momentan - wie ich es sehe - auf Arbeitssuche. Ich habe daraufhin geschrieben, dass ich es eigentlich nicht einsehe, dass der Staat/Versicherung für die Erholung bei 'normalen' Familien (sprich ohne Vorliegen von Pflegebedürftigkeit wegen Behinderung, chronischer Krankheit von Kindern/anderen Familienmitgliedern) aufkommen muss, so lange kein Geld für Kuren für 'Problemfamilien' vorhanden ist.
Naja, ich wurde als biestig bezeichnet und von einer Zwillingsmutter (die offenbar auch eine Kur beantragt hat)wurde ich angeflogen, dass Zwillinge ja wohl bei weitem anstrengender sind als ein Kind (wobei ich dem sicher zustimme!)
Wie seht ihr das? Vor allem, die, die mehrere Kinder haben - was wohl sicher anstrengender ist als eines.
Liege ich da vollkommen daneben mit meiner Meinung?
LG und schönen Sonnntag
Tina
Re: Sehe ich da was falsch?
Dass zwei Kinder viel anstrengender sind als eines, kann ich dir bestätigen. Aber das wolltest du wohl nicht wirklich wissen... die Antwort auf deine Frage ist aber komplizierter, drum hab ich mal mit was Leichtem angefangen ;-)
Also:
Ich sehe es ähnlich, ich finde auch, dass Familien mit kranken/behinderten Kindern ein Vorrecht haben müssen. Ich habe vor 2 Wochen im Kaffeehaus (bin ich ja jeden Sonntag mit Tobias) das Gespräch von Vater und Mutter eines behinderten Kindes mitbekommen - da kann ich 3 Kreuze schlagen, denn die psychische/physische/finanzielle Belastung ist sicher um einiges grösser als bei "normalen" Kindern.
Ich denke, daran kann man die Grösse (im moralischen Sinne) einer Gesellschaft messen, dass sie solche Menschen unterstützt.
In Deutschland ist die Debatte ja gerade ganz gross, in der ZEIT ist diese Woche einer der Leitartikel dem Thema "kinderlose Gesellschaft" gewidmet und darin steht die provokante These, dass viele Menschen meinen, wenn sie eh schon ein Kind haben, dann haben sie ihren Beitrag für den Staat eh schon geleistet (Pensionen) und haben gefälligst ein Recht auf Unterstützung. --- Ich merke schon, ich gerate auf gefährliches Terrain...
Ich sehe auch da einen Stein Wahrheit drin, denn ICH habe meine Kinder für MICH und meinen Mann bekommen - und ich finde, wenn jemand sagt, man hat es für den Staat bekommen und will jetzt gefälligst was dafür haben, dann ist das verlogen. Wobei es sich natürlich auch der Staat nicht so einfach machen darf und sagen darf, du wolltest die Kinder und jetzt schau, wo du bleibst.
Mich ärgert das aber generell, dass viele auf den Staat schimpfen und dann aber alles nehmen, was geht, durch falsche Angaben Beihilfen bekommen oder durch Schwarzarbeit die Wirtschaft schädigen. "Machen ja die anderen auch", "Die da oben richten es sich auch", "Sonst geht es sich nicht aus" etc. - ich kenne die Gründe, lehne sie aber ab *duckundweg*
Eine Schwierigkeit heutzutage ist sicher, dass es die solidarischen Grossfamilien nimmer gibt, dass viele Eltern einfach zu weit von ihren Eltern weg wohnen und dass viele Gross-Eltern berufstätig sind. Das macht Kinder-Erziehung sicher in vielerlei Hinsicht (wieder psychisch/physisch/finanziell) schwieriger. Und die neue Solidarität (also mit den Nachbarn, mit KollegInnen) funktioniert meistens nicht.
Hui, ich glaube, ich vertrete da auch keine Mehrheitsmeinung - macht aber nix.
LG
Birgit
Re: Sehe ich da was falsch?
Dass zwei Kinder viel anstrengender sind als eines, kann ich dir bestätigen. Aber das wolltest du wohl nicht wirklich wissen...
Also dessen bin ich mir sicher, vor allem, wenn beide noch klein sind.
In Deutschland ist die Debatte ja gerade ganz gross, in der ZEIT ist diese Woche einer der Leitartikel dem Thema "kinderlose Gesellschaft" gewidmet und darin steht die provokante These, dass viele Menschen meinen, wenn sie eh schon ein Kind haben, dann haben sie ihren Beitrag für den Staat eh schon geleistet (Pensionen) und haben gefälligst ein Recht auf Unterstützung. ---
Ich merke schon, ich gerate auf gefährliches Terrain... Ich sehe auch da einen Stein Wahrheit drin, denn ICH habe meine Kinder für MICH und meinen Mann bekommen - und ich finde, wenn jemand sagt, man hat es für den Staat bekommen und will jetzt gefälligst was dafür haben, dann ist das verlogen.
Ich habe zwar die Debatte nicht mitbekommen, aber irgendwie spiegelt diese Aussage echt die Einstellung mancher Eltern wider; glücklicherweise haben wir nicht an Pensionen gedacht als wir uns für Kinder entschlossen und
Wobei es sich natürlich auch der Staat nicht so einfach machen darf und sagen darf, du wolltest die Kinder und jetzt schau, wo du bleibst. Mich ärgert das aber generell, dass viele auf den Staat schimpfen und dann aber alles nehmen, was geht, durch falsche Angaben Beihilfen bekommen oder durch Schwarzarbeit die Wirtschaft schädigen. "Machen ja die anderen auch", "Die da oben richten es sich auch", "Sonst geht es sich nicht aus" etc. - ich kenne die Gründe, lehne sie aber ab *duckundweg*
Ich sehe das ähnlich wie du, ich bin einerseits froh, dass wir in einem Sozialstaat leben, andererseits schätze ich es aber sehr, auf eigenen Füßen zu stehen und möglichst unabhängig zu sein.
LG Tina, leider nicht so ausführlich wie ich wollte, aber mir fallen die Augen zu ....
Nein
Meine Oma hatte 4 Kinder, die letzten beiden Zwillinge, und hat zusätzlich noch eine Cousine der Kinder großgezogen.
Die würde über sowas den Kopf schütteln.
Der Staat ist keine Melkkuh, das Geld das ausgezahlt wird, muß ja auch wer einzahlen.
Dann soll ihr Mann ihr die Kinder halt mal ein WE abnehmen und sie kann - um ihr eigenes Geld - wohin fahren. Das wird doch wohl möglich sein.
lg Beate
Re: Nein
die Zeiten ändern sich, meine Mutter (nach dem Tod meines Vater mit zwei Kindern allein erziehend) und berufstätig war manchmal auch fix und fertig, aber fertig geworden ist sie auch damit, meine Großmutter war mit vier Kindern im Krieg allein, hat es auch geschafft.
Ich glaube einfach, dass sich die Einstellung geändert hat und manche schwerer mit Problemen fertig werden, weil sie nie mit wahren Problemen konfrontiert waren , eventuell auch der familiäre Rückhalt fehlt.
Ich war eben auch der Meinung, dass ihr eine Auszeit sicher nciht schaden würde, aber bitte doch nicht auf Kosten der anderen.
LG und schön, dass ich mit meiner Meinung doch nicht so falsch liege.
Tina
nein, tust du nicht!
ich hab das posting, das du meinst, gestern auch gelesen und bin der meinung, dass der antrag auf kur zu recht abgelehnt wurde. meiner meinung nach braucht sie urlaub, aber keine kur. es ist halt sicher schwierig, wenn man sich quasi alleine ums kind kuemmern muss. aber dann muss halt auch mal der papa ran.
meiner meinung sollten zuerst familien mit behinderten bzw chronisch kranken kindern unterstuetzt werden.
ich moechte auch manchmal einfach raus und ein bissl zeit fuer mich haben, aber das geht halt nicht immer, wenn man kind/er hat.
eigentlich wuerd ich jetzt noch gern weiterschreiben, aber mona ist grad aufgewacht und ich muss wieder ;-))
lg mars
Re: nein, tust du nicht!
nur kurz zur Erklärung, sie kümmert sich vorwiegend "alleine" ums Kind, aber sie wohnen bei den Schwiegereltern im Haus, und ich glaub, so viel ich weiss, arbeiten die glaub ich nimmer, also von ganz alleine kann da nicht ganz die Rede sein ;-).
Also ich glaub sie steigert sich da ein bissl in was rein :-((.
Wie gehts euch, Husten schon weg?
lg claudia
Re: nein, tust du nicht!
jetzt wo du's schreibst, kann mich dran erinnern, dass sie mal geschrieben hat, dass sie im gleichen haus wohnt wie ihre schwiegers.
und das gefuehl, dass sie sich in was reinsteigert, hab ich eh auch.
bei den zwergen ist der husten weg, nikki und ich husten noch. aber nikki ist seit heute echt krank (fast 30 fieber, schuettelfrost, kreuz- und gelenksschmerzen) und wird morgen zum arzt gehen.
wie geht es dir? ich hoffe, schon besser.
lg mars
Re: nein, tust du nicht!
zuerst mal gute Besserung an Nicki und auch an dich! Ich versuche mal ganz fest die Bazillen usw. von euch wegzublasen.
Ja, ein bisschen Zeit für mich selbst würde mir auch mal gefallen, aber das kommt schon wieder - auch ohne Kur ;-)
Bin ja beruhigt, dass ich nicht die Einzige bin, die dermaßen denkt.
LG Tina
Re: Sehe ich da was falsch?
ich gehöre bin eine sehr sozial denkende frau und denke auch ,dass der staat sorgsam wählen sollte und dem der es wirklich benötigt eine kur finanziert.
es ist nicht der staat für ein glückliches leben verantwortlich, sondern man selbst.
lg karin
Re: Sehe ich da was falsch?
du sprichst mir aus der Seele ;-)
LG Tina
Re: Sehe ich da was falsch?
also ich weiss ja jetzt eigentlich auch wen du meinst, und find das schon ein bissl traurig, daß man in "unserem" Forum gleich so angfaucht wird *schadedrum*.
Aber ich muss mal dazu sagen, daß ich diese sogenannten "Mutter-Kind-Kuren" eher als neumodernes Zeugs abtue. Wo hats denn früher so was gegeben, und früher hatten die Menschen auch Kinder, oft noch viel mehr, wie wir jetzt haben. Klar war die Hilfe oft anders aufgeteilt, waren mehr zur Verfügung, was jetzt schon ein bissl anders ist, weil zum einen die Großeltern oft nicht in der nähe sind, oder ganz einfach noch selber arbeiten, und da kann man dann find ich nicht erwarten, daß die dann "dauernd" parat stehen.
Aber ich find die Einstellung von manchen "Jungmüttern" oft generell ein bissl daneben.
Ich hab ihr nämlich schon mal geschrieben, was sie sich denn eigentlich erwartet hat, als sie beschlossen haben ein Kind zu bekommen.
Zuckerschlecken ist das keins, aber das wissen wir ja alle.
Man darf sich selber auch nicht immer so wichtig nehmen, weil oft kommts bei ihr so rüber, als würd der Kleine ihr was zu Fleiss machen, was er ja definitiv NICHT tut, weil dazu ist er noch zu klein.
Wieviele Kinder jetzt einer hat, ist ja mal dahingestellt, weil es kann eins anstrengender sein, als zwei "Brave" und auch andersrum, egal wie mans dreht.
Aber diese Kuren find ich ein bissl seltsam, vor allem oft die Begründungen die die Mütter angeben, damit das genehmigt werden sollte, die find ich meistens recht dubios.
Wenns wirklich notwendig ist, ok gar keine Frage, aber NUR weil ich mich vielleicht ein bissl überfordert fühl, na Hallo das hätt ma uns vielleicht vorher überlegen sollen.
Das hats mir auch einmal geschrieben, als ich in der Mitte der SS so meine Zweifel hatte, ob ich dem allem gerecht werde. Woa a recht leiwand, eben von jemandem der oft "jammert" soooo angepflaumt zu werden.
Aber ICH bin mir sicher, daß ich es schaffen werde, wird sicher manchmal schwer und ich werd nicht nur einmal an meine Grenzen geraten, aber ich WERD es packen. SO musste mal gesagt werden ;-)).
Sorry jetzt für meinen Roman, aber mein FAzit ist, daß ich glaub, daß diese Kuren in Mode geraten sind und nur in den seltensten Fällen wirklich notwendig sind, aus medizinischer Sicht jetzt, denn sonst gibts für mich eigentlich keinen Grund dafür, als Erklärung vielleicht wie du es schreibst "bezahlter Urlaub".
Gehts euch sonst gut? Ist in der Firma wieder alles ok?
lg Claudia
Re: Sehe ich da was falsch?
also ich weiss ja jetzt eigentlich auch wen du meinst, und find das schon ein bissl traurig, daß man in "unserem" Forum gleich so angfaucht wird *schadedrum*.
Habe gar nicht damit gerechnet, so angepflaumt zu werden, weil ich's von unserem Forum eigentlich gar nicht so kenne, da sind doch die meisten recht friedlich.
Aber ich muss mal dazu sagen, daß ich diese sogenannten "Mutter-Kind-Kuren" eher als neumodernes Zeugs abtue. Wo hats denn früher so was gegeben, und früher hatten die Menschen auch Kinder, oft noch viel mehr, wie wir jetzt haben. Klar war die Hilfe oft anders aufgeteilt, waren mehr zur Verfügung, was jetzt schon ein bissl anders ist, weil zum einen die Großeltern oft nicht in der nähe sind, oder ganz einfach noch selber arbeiten, und da kann man dann find ich nicht erwarten, daß die dann "dauernd" parat stehen. Aber ich find die Einstellung von manchen "Jungmüttern" oft generell ein bissl daneben.
Ich kannte das bislang eigentlich gar nicht, jetzt mal abgesehen aus gesundheitlichen Gründen von kranken Kindern/Eltern. Aber ich frage mich auch, wie das die Leute früher geschafft haben, aber da wurde einfach weniger gejammert und mehr gehandelt und man hat sich auf sich selbst verlassen und nicht darauf gewartet, dass einem von außen (Staat oder so) geholfen wird.
Ich hab ihr nämlich schon mal geschrieben, was sie sich denn eigentlich erwartet hat, als sie beschlossen haben ein Kind zu bekommen. Zuckerschlecken ist das keins, aber das wissen wir ja alle. Man darf sich selber auch nicht immer so wichtig nehmen, weil oft kommts bei ihr so rüber, als würd der Kleine ihr was zu Fleiss machen, was er ja definitiv NICHT tut, weil dazu ist er noch zu klein.
Tja, und er wir zu Fleiß krank, wenn sie Geburtstag hat oder so ...
Ich hatte mal ein Gespräch mit zwei Bekannten, eine meinte, mit Kindern wäre das Leben vorbei (sie hat drei und ist wohl mit ihrem Leben gar nicht zufrieden - ist aber eine längere und kompliziertere Geschichte) und der zweite (mit zwei Kindern), das Leben wäre ein anderes, aber kein schlechteres, da man so viel zurück bekommt - wir waren damals noch kinderlos, aber ich habe damals schon zu Zweiterem tendiert.
Wieviele Kinder jetzt einer hat, ist ja mal dahingestellt, weil es kann eins anstrengender sein, als zwei "Brave" und auch andersrum, egal wie mans dreht. Aber diese Kuren find ich ein bissl seltsam, vor allem oft die Begründungen die die Mütter angeben, damit das genehmigt werden sollte, die find ich meistens recht dubios.
Ich habe keine Ahnung, was in die Anforderungen rein kommt, aber auch wenn ich manchmal etwas ausgelaugt bin, wäre ich nie auf die Idee für so etwas gekommen.
Das hats mir auch einmal geschrieben, als ich in der Mitte der SS so meine Zweifel hatte, ob ich dem allem gerecht werde. Woa a recht leiwand, eben von jemandem der oft "jammert" soooo angepflaumt zu werden. Aber ICH bin mir sicher, daß ich es schaffen werde, wird sicher manchmal schwer und ich werd nicht nur einmal an meine Grenzen geraten, aber ich WERD es packen. SO musste mal gesagt werden ;-)).
Du wirst wahrscheinlich sogar über deine Grenzen gehen müssen, aber 1. wächst man mit den Aufgaben und 2. sicher schaffst du es, weil du mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehst und einen gesunden Menschenverstand und viel Liebe zu geben hast.
Sorry jetzt für meinen Roman, aber mein FAzit ist, daß ich glaub, daß diese Kuren in Mode geraten sind und nur in den seltensten Fällen wirklich notwendig sind, aus medizinischer Sicht jetzt, denn sonst gibts für mich eigentlich keinen Grund dafür, als Erklärung vielleicht wie du es schreibst "bezahlter Urlaub". Gehts euch sonst gut? Ist in der Firma wieder alles ok?
Achja, sie hat mir noch geschrieben, dass ich ihr wohl die Erholung/Auszeit nicht gönnen würde und auf meine Antwort, dass ich ihr das schon gönne - warum bitte auch nicht -, aber eben in dem Fall eher nicht auf Kosten der Allgemeinheit, hat sie gemeint, dass für sie das nicht so geklungen hätte - naja, soll sie meinen ...
LG und noch ein paar schöne ruhige schwangere Tage
Tina
Re: Sehe ich da was falsch?
nein - da bist du nicht vollkommen daneben, sondern ich geb dir da auch wohl recht!
Ich finde auch, dass der Staat oder die Versicherung oder wer auch immer, nur dann zahlen sollte, wenn es sich wirklich um eine benötigte Kur handelt, krankheitsbedingt etc. Nur weil ich mich ausgebrannt fühle, sorry .. .dann muss ich eben auf Urlaub fahren und selbst zahlen!!!
Mir wär mit meinen Zwillis noch nicht in den Sinn gekommen, auf Kur zu fahren, ich sehne die Zeit des Urlaubes herbei und hoffe mich dort immer erholen zu können.
schade finde ich, wenn es "ausgenützt" wird, denn dann gibt es noch weniger Kuranträge, die bewilligt werden, und wirklich arme Kerle, die es nötig hätten, bleiben dann auf der Strecke... aber so ist es, der Staat wird ausgenützt, bis alles gestrichen wird, auch für die, die es eigentlich bitter nötig hätten.
glg sun
Re: Sehe ich da was falsch?
diejenigen, die es tatsächlich brauchen, bleiben wohl manchmal echt auf der Strecke, weil sie wahrscheinlich meist gar nicht die Zeit aufbringen können, sich über solche Möglichkeiten Gedanken machen zu können.
LG Tina
Re: Sehe ich da was falsch?
nein, nein - ich finde auch nicht, dass du mit deiner meinung falsch liegst oder deswegen biestig bist. ich hab die antworten meiner vorschreiberinnen gelesen und stimme damit auch überein. wenn man kinder haben will, dann muss man auch damit rechnen, dass es stressiger werden kann. immerhin bekommt man ja die kinder für sich selbst.
allerdings glaube ich, dass in deutschland das system etwas anders ist. wenn man so in den anderen foren liest, dann fahrt da ja schnell jemand stressbedingt auf mutter-kind-kur. hier in ö. hab ich davon noch nie was gehört. wobei ich mir eigentlich auch nichts unter einer mutte-kind-kur vorstellen kann, was ist denn da anders als "normaler" urlaub? ausser dass man den selbst bezahlt.
meine mama war mal nach einem spitalsaufenhalt auf kur bezahlt von der krankenkasse und da gings halt um die heilwirkung von quellwasser oder so. ist schon so lange her, dass ich mich gar nimmer daran erinnern kann.
meine tante hat übrigens acht kinder im abstand von 15 jahren, 10 jahre hindurch meine bettägerige oma sowie grosstante bis zu deren tod gepfegt und zwei ihrer enkelkinder auch über einige jahre betreut. ich will nicht wissen, wie oft sie sich müde und gestresst gefühlt hat. jammern hab ich sie aber bis heute nie gehört. die zeiten haben sich wohl wirklich geändert ...
vlg
bine
p.s. du hast mich gefragt, ob wir schon mal berichte zurückgezogen haben. von ausgelieferten ist mir kein fall bekannt, was aber nicht heißen muss, dass es nicht schon mal vorgekommen ist. ist bei dir jobmäßig wieder alles in ordnung?
Re: Sehe ich da was falsch?
ich habe auch eine Bekannte, die mit vier Kindern (das jüngste gleich alt wie Marja) ihre Alzheimerkranke Mutter gepflegt hat (das ist ein 24 h Job), allerdings bis zum Zusammenbruch - auf Kur ging sie dann nicht (auf solche Ideen kam sie überhaupt nicht), aber nachdem sie eine Woche (mit kleinstem Sohn, damals so 4 Monate alt) zur Erholung im KH war, wurde umorganisiert - die Mutter musste schweren Herzens ins Pflegeheim gegeben werden, aber jetzt läufts wieder gut.
Was das Berufliche anbelangt - frag mich doch so in 2 Monaten wieder ;-)
LG Tina
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