Vielen Dank ersteinmal für Ihre Antwort vom 21. Februar zum Thema Cortison beim Kind. (Mein 22 Monate alter Sohn hatte hohe Dosen Cortison in Form von Zäpfchen und Inhalation bekommen).
Inzwischen soll wegen obstruktiver Bronchitis bei ihm zur Desensibilisierung eine Langzeittherapie mit Cortison (3 Monate) durchgeführt werden. Bislang hat er nun seit 3,5 Wochen mit Pulmicort 1,0/2 ml (Pariboy) inhaliert. Nun soll auf Flutide 125 µg (Babyhaler) umgestellt werden. Ich traue mich nun nicht, ihm dieses Medikament zu geben, weil in der Packungsbeilage unter den "Gegenanzeigen" steht, dass "zur Anwendung von Flutide... bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren zur Zeit keine Erfahrungen vorliegen". Auch die für meinen Sohn empfohlene Dosierung ist ausdrücklich in der Packungsbeilage für "Erwachsene und Jugendliche über 16 Jahre" deklariert. Weiterhin hatte mein Sohn vor einigen Wochen einen so starken Mundsoor, dass wir damit 2x im Krankenhaus waren und bei "Flutide" wird geschrieben, dass bei mehr als 1 von 10 Behandelten diese Nebenwirkung eintritt.
Kennen Sie die Vorteile von der Umstellung auf Flutide? Geht es dabei u.U. um die Kosten - ist Pulmicort teurer? (Dann würde ich mir zur Not ein Privatrezept ausstellen lassen und die Kosten selber tragen, um Mundsoor und eventuelle andere Nebenwirkungen zu vermeiden).
Vielen Dank schon jetzt für Ihre Antwort.
Grüße, Martina D.