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nestle sinlac als anfangskost???

Werter Dr.Ern,
seit gestern gebe ich unserer Tochter (wird am 01.12. sechs Monate alt) ein paar Löffelchen Nestle Sinlac abends. Ich nehme an, sie wird mit MuMilch nicht mehr richtig satt, denn nachts kommt sie alle 2 Std. (tags übrigens auch). Da ich selbst Neurodermitis sowie diverse Nahrungsmittelallergien (Obst und auch Karotten)habe, wollte ich sie unbedingt 6 Monate voll stillen. Sie hat ein paar Löffel genommen - richtig gierig, wenn sie sich auch etwas schüttelte. Nun will ich den Brei zunächst abends beibehalten und Ende nächster Woche (sofern sie nicht auf den Brei reagiert) mit Zucchini beginnen. Die Ärztin einer Bekannten hatte Sinlac zur Allergieprophylaxe als erste Beikost empfohlen und im Anschluß Zucchini und Reis. Auf der Packung habe ich jetzt gelesen, nur unter ständiger ärztlicher Kontrolle anzuwenden. Habe ich jetzt etwas falsch gemacht? Soll ich ihn beibehalten und später irgendwann auf HA-Brei umsteigen? Henrike scheint jedenfalls zufriedener, wenn sie natürlich auch deshalb noch nicht gleich durchschläft ;o) - habe ich auch nicht erwartet. Aber sie verlangte einfach mehr, vorallem, wenn wir gemeinsam beim Abendessen sitzen. Können Sie meine Zweifel zerstreuen??? Ich bin momöglich einfach nur zu verunsichert vom vielen Lesen und will alles besonders gut und perfekt machen, leider. Aber ich kann nicht recht entspannt an die Beikost denken. Entschuldigen Sie vielmals die Länge meines Beitrages!
Herzliche Grüsse, Katja
Bisherige Antworten

Re: nestle sinlac als anfangskost???

Liebe Katja,
ich weiss, es ist schwierig, die Orientierung zu behalten, wenn man sich einerseits informiert und andererseits viele neue und z.T wiedersprüchliche Informationen bekommt.
Ich sehe kein Problem darin, zusätzlich Sinlac zur Muttermilch zu geben und die Ernährung wie angegeben umzustellen. Im Sinne einer weiteren Prophylaxe bei allergisch belasteten Kindern sollte Kuhmilch möglichst spät eingeführt werden. Ansonsten muß man irgendwann feste Nahrung einführen und darauf achten, wie die einzelnen Nahrungsmittel seitens der Kinder vertragen werden.
Mehr kann man zunächst nicht tun.
Nicht verrückt machen lassen. Viele Grüße
Ihr Guido Ern
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