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Zwei Diagnosen

Hallo !
Meine Tochter (1 Jahr) hat seit ca. 3 Monaten manchmal
im Hals-/Brustbereich große rote trockene Stellen.
Beim ersten Besuch sagte die Oberärztin, man könnte erst
viel später sagen, ob es sich um Neurodermitis handele,
sie vermutete, daß es vom Speichel durchs "Sabbern" käme.
Sie verschrieb die Salbe "Parfenac". Die Salbe half auch,
aber sobald ich sie nicht mehr verwendet habe, kamen die
Flecke wieder. Bei der U6 die nun anstand, waren die Flecke
wieder ziemlich schlimm. Der Chefarzt meinte es wäre eine
leichte Form von Neurodermitis und verschrieb "Dermatop"-Salbe. Nach zweimaligem dünnen Auftragen war
alles verschwunden. Ich habe dann auch die Creme nicht mehr
genommen, jetzt kommt es jedoch wieder ein bißchen durch.
Ich weiß nun immer noch nicht, hat sie Neurodermitits oder
nicht. Wir haben in der ganzen Familie keinen einzigen Allergiker, ich habe allerdings nicht gestillt. Enthalten
die genannten Salben Kortison ? Kann Neurodermitis durch
Rauchen in der Schwangerschaft entstehen ?
Bisherige Antworten

Re: Zwei Diagnosen

So wie Sie die Symptome und den Verlauf schildern, würde ich eher nicht von einer Neurodermitis ausgehen. Parfenac ist ein cortisonfreies antiallergisches Präparat. Dermatop gibt es als cortisonfreies Basispräparat und als cortisonhaltiges Präparat. Bezüglich der Entstehung der Neurodermitis ist von einer konstitutionellen Komponente, also einer Veranlagung auszugehen. Nikotineinflüsse durch Passivrauchen können die Ausprägung allergisch bedingter Symptome verstärken.
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