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Neurodermitis bei Trennungen - was tun?

Hallo,
mein Sohn ist drei Jahre alt, seit ca. 1,5 Jahren hat er Neurodermitis. Nach endlosen Tests, Diäten und Garderobenwechseln steht seit ca einem Jahr fest, daß seine Neurodermitis psychosomatisch ist. Seitdem haben wir das eigentlich gut im Griff. Seine Schübe sind lang nicht mehr so stark und seit wir auch noch eine für ihn passende Salbe (Protopic) gefunden haben, dauert es nur noch 3 - 4 Tage nach einem Schub bis seine Haut wieder "akzeptabel" ist. Mittlerweile kratzt er sich auch "nur" noch den Bauch und die Oberarme auf. Gesicht, Knöchel und Po sind zwar sehr rauh und gerötet, jucken aber wohl nicht so stark.
Und jetzt zur Ursache. Ich bin selbstständige Event-koordinatorin und muß ca. 8 - 10 mal im Jahr für 2 - 3 Tage zu Veranstaltungen reisen. Und pünktlich wie die Eieruhr geht es dann mit der Haut meines Sohnes bergab. Dazu kommt, daß ich in den 2 Wochen vor den Veranstaltungen sehr im Stress bin (meist arbeite ich nachts am Computer und bin dann sehr müde) und mein Nervenkostüm dann nicht die Stärke hat, die dreijährige manchmal fordern.
Ich arbeite wieder seit mein Sohn 4 Monate alt ist (Frühgeburt in der 32 SSW, nach Totgeburt in der 26. SSW). Er wird seitdem an zwei Tagen in der Woche von seiner Oma betreut. Einen Kindergartenplatz haben wir leider nicht bekommen, das wird erst im September 05 wahr werden. Bis dahin ist er 4 mal pro Woche für drei Stunden in einer Spielgruppe.
Offensichtliche Trennungsängste hat er nicht, ihn bei seinen Omas oder bei meiner besten Freunden mit gleichaltrigem Sohn zu lassen macht er ohne Probleme mit und in die Spielgruppe geht er mit großer Begeisterung.
Mein Problem: soll ich meine Selbstständigkeit einstellen um nicht zu riskieren, daß es bei ihm chronisch wird? Soll ich mit ihm eine Therapie machen? Mit der Aussage ich solle meinen Alltag streßfreier gestalten kann ich wenig anfangen - ich wüsste nicht wie...
Ich freue mich über Tips und Antworten zu diesem Thema.
Gruß
natasha
Bisherige Antworten

Re: Neurodermitis bei Trennungen - was tun?

Hallo,
das läßt sich sicher nicht mit eienr kurzen Antwort machen. Sie müssen ihrem KA die Situation schildern der auch das ganze Umfeld kennt und dann zu einer Lösung kommen, denn wenn sie ihre Selbstständigkeit aufgeben geht das jaauch nicht so ohne weiters vor sich.
Gruß
Dr.Winckler-Schumann
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