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Kuhmilchunverträglichkeit und trockene Haut

Meine Tochter bekam mit 5 Monaten einige Fläschchen Hipp Pre, weil ich wg. einer OP nicht stillen dürfte. Etwa eine Woche später hat sie juckenden Hautauschlag bekommen, jetzt ist sie 6,5 Monate und die Haut ist immer noch sehr trocken und sie kratzt sich oft am Köpfchen und im Gesicht.
Mit 6 Monaten habe ich mit Möhren-Kartoffelbrei angefangen, der ihr sehr gut geschmeckt hat.
Jetzt habe ich abends Brei aus Hafer und Hipp Pre gekocht, sie hat davon aber nur ein paar Löffel genommen, danach noch an der Brust getrunken und eine Stunde später alles erbrochen. Die Kinderärztin vermutet eine Kuhmilchunverträglichkeit. Leider lehnt meine Tochter seztdem auch ihr Gemüse ab, ein paar Löffel scheinen ihr gut zu schmecken, dann fängt sie an zu würgen und nimmt nichts mehr. Ich stille jetzt also wieder voll.
Kann es sein, dass sie auch gegen das Gemüse allergisch ist? Wie kann ich weiter vorgehen, ich kann ja nicht ewig voll stillen!
Und noch eine Frage: sollte ich sie glutenfrei ernähren oder ist Hafer o.k.?
Für Antworten wäre ich sehr dankbar, ich bin ziemlich verzweifelt!
Gruß, Annette
Bisherige Antworten

Re: Kuhmilchunverträglichkeit und trockene Haut

Liebe Annette,
die Umstellung von Muttermilch auf Beikost führt bei einigen Kindern zu Umstellungsreaktionen (Bauchschmerzen, Erbrechen ...), ohne dass dies gleichbedeutend mit einer Allergie wäre.
Glutnfreie Kost ist nur bei nachgewiesener Sprue sinnvoll. Diese macht sich selten schon in diesem Lebensalter bemerkbar und ist durch fetthaltige, stinkende Stühle gekennzeichnet.
Versuchen Sie zunächst die Gabe von kuhmilchfrei hergestellter Kost.
Viele Grüße
Guido Ern
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