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Ernährung bei Atopiegefährdung

Liebes Expertenteam,
bei unserem Sohn Jonas wurde im 4 Monate Neurodermitis diagnostiziert (jetzt ist er 8 Monate). Nachdem wir ihn täglich (anfangs viermal, jetzt zweimal) mit Linola Fett eincremen, zeigt er seit vier Monaten überhaupt keine Symptome mehr. Der Kinderarzt meinte bei der letzten U sogar, dass er die Diagnose der Kinderklinik inzwischen in Frage stellt, da wirklich gar nichts mehr auf Neurodermitis hinweist.
Jonas wird im Moment noch allergenarm ernährt. 5 Monate
habe ich voll gestillt. Sein Vater hat übrigens Neurodermitis und ich Heuschnupfen und Astma.
Ich habe jetzt alle Mahlzeiten ersetzt und er verträgt alles wunderbar: Karotten, Kartoffeln, Mais, Reis, Pute, Hähnchen, Rindfleisch, Apfel, Birne, Banane, Grieß, Reis- und Haferflocken. Er erhält auch weiterhin HA1.
Ab wann kann ich seinen Speiseplan z. B. um Nudeln und Tomaten und Gläschen, die Milcheiweiss oder Sahne enthalten, ergänzen? Und wann kann ich auf normale Folgemilch umstellen? Oder muss ich das ganze erste Lebenjahr hindurch auf allergenarme Ernährung achten?
Bei seinem Vater hat die Ernährung übrigens keinerlei Einfluss auf den Hautzustand. - Hat nach acht Monaten allergenarme Ernährung überhaupt noch eine allergiepräventive Wirkung?
Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus.
Tina + Jonas
Bisherige Antworten

Re: Ernährung bei Atopiegefährdung

Hallo Tina,
die HA-Nahrung sollten sie das ganze erste Lebensjahr geben. Das von ihnen gegebene spektrum an Nahrungsmitteln sollten sie das erste Jahr beibehalten, denn es ist zur Vorbeugung sinnvoll nicht zu viele verschiedene Lebensmittel einzuführen. Wenn keine gesicherte Allergie gegen Milcheiweiss vorliegt können sie dieses auch in nächster Zeit als Nahrungsbestandteil geben.
Gruß
DR.J.Schumann
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