Hallo,
ich möchte nur mal kurz meine Erfahrungen hier schildern. Anfang Mai bin ich der Milchallergie unserer Tochter auf Empfehlung einer Bekannten zu einer Ärztin f. Naturheilkunde gegangen. Unser Kind reagierte seit über 1 Jahr mit bacuhscmherzen, Durchfall und großflächigen, juckenden Aussschlägen auf Milch (nicht Quark etc.). Die Ärztin war mir total unsympathisch und unsere Tochter mochte sie auch nicht. Sie "diagnostizierte" mit einer Art "Wünschelrute" und pendelte die Allergien aus (ich wollte nur noch nach Hause! :-)) Ihre Diagnose: Allergie auf Milcheiweiß, ein Antibiotika gegen Streptokokken, einen Hepatitis-Impfstoff und ein Holzschutzmittel, sonst seien keine weitere Allergien vorhanden, was eigentlich sehr ungewöhnlich sei, denn Milchallergiker seien ihrer Erfahrung nach häufig hochallergisch. Sie verschrieb 3 homoöpathische Mittel und Calcium und erzählte etwas von "Allergien löschen" etc. Ich vertrau zwar selber sehr auf die Homöopathie und unsere Tochter reagierte bisher auch sehr gut darauf, aber das war sogar MIR zuviel. Ich hab der Ärztin kein Wort geglaubt. Nach 2 Wochen testete sie dann wieder mit der Rute und sagte: alles bis auf den Impfstoff weg! Naaaaa klaaaaar!! Ich beschloss, nicht mehr dort hinzugehen. Nun hat unsere Tochter vor einigen Tagen aus Versehen ein Milchspeiseeis gegessen, was soll ich sagen... es passierte nichts. Dann haben wir gestern Nägel mit Köpfen gemacht und ihr Kuhmilch gegeben, knapp 200 ml (wenn schon denn schon !) und: NICHTS!! Nicht ein einziges Pöckchen, keine Bauchschmerzen, völlig ohne Probleme!!
Ich bin fassungslos und begeistert! Das schönste ist dabei, es zeigt mir - wieder einmal - , dass die Naturheilkunde offenbar Potentiale hat, die wir selber nicht kennen.
Grüße, Julia