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Allergische Reaktion auf Muttermilch!

Mein Baby ist 5 Wochen alt und hat auf einmal ganz viele Pickelchen ins Gesicht, auf dem Bauch und Schulter bekommen. Diese haben ein weißen Punkt in der Mitte und ein rotes Hof. Bei der U3 hat mir der Kinderarzt gesagt es könnte eine allergische Reaktion auf meine Muttermilch sein. Ich habe von Anfang an gestillt und habe seit der Geburt mich nichts Neues in meine Ernährung aufgenommen. Ich esse viel Obst (Äpfel und Wassermelone), Magerquark, fettarme H-Milch, Hähnchenbrust,Vollkorn-Nuddeln, Vollkornbrot, Kartofelln, Reis. Ich verwende seit lange Zeit Süsstoff anstatt Zucker. Mein Sohn leidet seit der 2. Lebenswoche gelegentlich unter Blähungen die manchmal sehr schmerzhaft zu sein scheinen. Nach dem Trinken spuckt er auch öfters Milch. Er trinkt aber auch sehr schnell und hastig und ich habe sehr viel Milch. Auf der Empfehlung von meine Hebamme verabreiche ich meinem Baby bei jeder Mahlzeit Lefax-Suspension, und manchmal auch Carum-Carvi-Zäpfchen und reibe ihm mit der Windsalbe ein.
Können diese Mitteln auf Dauer schädlich sein für mein Kind?
Wie könnte ich meine Ernährung umstellen damit der Ausschlag zurückgeht und die Blähungen weniger werden? Gibt es Salben für Babies oder andere (Haus)mitteln auf homöpathische Basis gegen den Ausschlag? Mein Kinderarzt hat nur meine Ernährung für den Ausschlag meines Sohnes verantwortlich gemacht und weiter hat er nichts dazu gesagt. Ich war auch ziehmlich schokiert als er die Worte Ekzem und Vorstufe zu Neurodermitis benutzt hat und habe vergessen Vieles zu fragen. Auf meine Frage ob ich weiter stillen sollte, sagte er nur "Wollen Sie das?", was mich noch mehr verunsichert hat. Ich möchte noch erwähnen, dass ich gelegentlich (alle 2 Jahre) unter Heuschuppenallergie leide und in unseren Familien noch mehrere Allergie-Fälle verschiedenste Art (Gluten-, Hausstaubmilben) gibt. Ich habe spontan entbunden, habe allerdings während meine Schwangerschaft zwei Mal Antibiotika einnehmen müssen.
Für eine rasche Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar!
Bisherige Antworten

Re: Allergische Reaktion auf Muttermilch!

Hallo,
viele Fragen. Eine Allerghei auf MM gibt es so nicht wirklich ggf auf einzelne Inhaltsstoffe je anch Nahrungsaufnahme, aber durch nicht stillen wird es meist noch schlimmer. Schädlcih werden die Mittel nicht sien auf dauer. Süßstoff solten sie mal weglassen. Eine ND sehe ich so noch nicht.
Gruß
DR.Winckler-Schumann

Re: Allergische Reaktion auf Muttermilch!

Hallo!
Bei einem 5 Wochen altem Baby würde ich zuerst auf die Neugeborenenakne tippen, die in dieser Zeit durch die Hormonumstellung (Abbau der mütterl. Geschlechtshormone) typisch ist! Meine Tochter ist auch so alt und sieht schon seit einer Woche aus wie ein Streuselkuchen... im Moment mache ich nichts weiter als hin und wieder Muttermilch auf die betroffenen Stellen zu geben. Meistens hört der Spuk nach 2-4 Wochen wieder von alleine auf!
Sehr eigenartig, dass der KiA als erstes auf ND kommt... die ist in dem Alter und bei einem vollgestilltem Kind äußerst unwahrscheinlich! Vom Stillen scheint der auch keine Ahnung zu haben und auch nicht sehr begeistert zu sein... tz!
Mach dir keine Sorgen und stille solange weiter wie du das willst... an deiner Mumi liegt der Ausschlag sicher nicht!
LG! Annett

Re: Allergische Reaktion auf Muttermilch!

huhu!
ich habe drei kinder und alle voll gestillt. alle drei hatten mit 4 wochen diese pickelchen, die du schilderst und dazu noch milchschorf im gesicht und auf dem kopf.
mein kinderarzt (und auch sämtliche literatur) sagten, dass das neugeborenenakne sei und nichts mit allergie zu tun habe. nach ein paar wochen war der spuck vorbei.
leider bekamen alle drei ekzem, die beiden älteren schon mit 3 monaten auf den wangen und auf dem handrücken, die jüngere erst mit ca. 1 jahr im gesicht und nun leider auch auf dem ganzen rücken und bauch.
mein kia hat bei allen zuerst linola-fett-creme versucht, was nichts brachte und dann eine leichte cortisoncreme in der apotheke mischen lassen.
bei den beiden älteren kamen die ekzeme immer mal wieder, aber seit sie 3 bis 4 jahre waren, haben sie nichts mehr gehabt-übrigens wurde bei ihnen nie eine allergie festgestellt. mein kia meinte, dass viele kinder ekzeme h#ätten, aber dass es in den meisten fällen nicht zu einer richtigen neurodermitis wird.
bei jana, meiner jüngsten, wurde nun ein zweiter allergietest gemacht, weil sie das ekzem so großflächig hat. ein erster test mit 10 monaten war negativ, dieser wurde damals aber gemacht, weil sie so viel gespuckt hat und auch oft bauchschmerzen hatte. das ergebnis des neuen test erfahre ich erst am montag, aber der kia vermutet, dass sie keine allergie hat.
was ich mit dieser langen ausführung sagen möchte, ist, dass du dir nicht zu viele sorgen machen solltest und am besten den kia wechseln!!!!!!! mit 5 wochen geht das auch problemlos!!!
der gute mann scheint die vorteile des stillens nicht zu kennen gerade hinsichtlich der allergieprävention.
lg
Ute
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