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Allergie-Risiko Karotten

Hallo! Meine Tochter ist 5 1/2 Monate alt, noch stille ich sie voll, will aber demnächst mit Brei beginnen. Ich habe ein endogenes Ekzem, mein Mann Heuschnupfen und u.a. eine Allergie auf Karotten (zumindest sind hier bei seinem Allergietest von vor 3 Jahren diese Zeichen: + (+) , ich nehme an das heißt zumindest schwach positiv?!). Da fast alle Gemüsegläschen Karotten enthalten, müßte ich auf jeden Fall selbst kochen, wenn ich darauf verzichten wollte. Meine Frage: Ist es überhaupt sinnvoll, ihr gar keine Karotten zu geben? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie auf dieselben Sachen allergisch reagiert wie ihre Eltern? Alle anderen als allergen bekannten Stoffe lasse ich im 1. Jahr weg, aber Karotten gehören ja normalerweise nicht dazu, oder? Ich wäre dankbar für einen Expertenrat! Grüße, Anja
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Re: Allergie-Risiko Karotten

Hallo Anni, die tendenz, eine Allergie zu entwickeln, kann vererbt werden, das muss aber nicht heissen, dass Ihr Kind auch auf dieselben Sachen reagiert wie Ihr Mann. Ob Ihr Kind auf Karotten reagieren wird, ist von vorn herein nicht sicher zu sagen, denn sie muss ja zunächst einmal Kontakt damit gehabt haben, um Abwehrstoffe zu bilden (ganz selten geschieht das bei manchen Stoffen über die Muttermilch). Sie sollten aber beim Kostaufbau vorsichtig vorgehen und pro Woche immer nur ein neues Nahrungsmitel einführen, um zu beobachten, wei sie es verträgt. Gläschen bestehen ja aus vielen verschiedenen Inhaltsstoffen und sind deshalb nicht als so günstig anzusehen. generell gelten KArotten zwar als mild und gut verträglich, aber mna kann natürlich auch darauf eine Allergie ausbilden.
Gruß
Dr. Elfrath
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