Hallo,
normalweise vereinbaren die Eltern, wann und wie der Umgang weiterlaufen soll. Es liegt also völlig in deiner "Grosszügigkeit" und Vaters "Bereitschaft", die Kinder bei sich zu haben!!! :-)
Die übliche Regelung ist für Paare da, die miteinander nicht mehr normal reden können (der eine will X der andere Y). Dadran müsst ihr euch also nicht halten!
Wenn das Verhältnis so innig ist, könntet ihr z.B. vereinbaren: jedes 2. WE vom Fr bis So, jeden Mittwoch nach der Schule, Hälfte aller Ferien und sonst je nach Vereinbarung.
Wir haben zwar diese übliche Regelung, aber nach Möglichkeit kommt die Tochter meines Mannes auch öfter, das wird dann immer rechtzeitig mit der Mutter abgeklärt (oder die Mutter fragt uns rechtzeitig, wenn sie mal frei haben will). Klappt auch gut.
LG Fibila

Hallo Christa,
Flo ist gerade 1,5 Jahre, daher besucht ihn der Vater abends am Mittwoch und Freitag bei uns, Sonntag ist der halbe Tag Familientag.
Später soll er von Mittwoch auf Donnerstag und von Freitag auf Samstag bei ihm bleiben, der Sonntag bleibt erstmal Familientag. Einmal im Monat ist ein Familienausflug.
Das ist natürlich auch abhängig vom Alter Deines Sohnes und der Entfernung zum Vater und natürlich von seinen Wünschen.
Man kann zusammen theoretisch alles vereinbaren, dass bleibt Euch überlassen, wenn Ihr es nicht gerichtlich regeln laßt.
lG Stinni

Hallo Christa,
ich habe deine letzten Postings im Forum etwas verfolgt, und das klang schon gar nicht gut. :o/ Ich hoffe, es geht dir bald wieder besser. Muss eine grauenvolle Situation für dich sein.
Zum Thema: Ich habe bei unserer Trennung vor ein paar Monaten ganz gezielt eine Wohnung gesucht, die in der Nähe war - im gleichen Haus, nur zwei Stockwerke darunter. ,o) Ein paar Häuser weiter hätte es auch getan, der Sinn war vor allem, dass das soziale Netz erhalten bleibt und eben der Kontakt zum Vater durch lange Strecken nicht erschwert wird. Gerade in den nächsten Jahren, in denen das Kind selbst noch unselbständig ist und sich schnell entwickelt.
Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten schaut es nun so aus, dass er sie jedes zweite WE bei sich hat, von Fr abends bis Mo vormittags, wenn er sie in den KiGa bringt. Außerdem - nach Möglichkeit - noch einen Abend alle 1-2 Wochen (damit die Zeit zwischen Übernachtungen nicht so lang ist). Morgens bringt er sie regelmäßig in den KiGa, was einen gemeinsamen Fußweg von knapp 10 Minuten bedeutet (bei Kinderschritten eben). Er sagt, dass das inzwischen sehr wichtig für sie beide sei, weil sie eben regelmäßige tägliche Zeit miteinander haben.
Tabeas Vater sieht sie also weit häufiger als nur in den sog. "üblichen" Zeiten, eigentlich täglich, und nachdem die ersten SChwierigkeiten überwunden sind, erweist sich das für alle als sehr gut so. Ach ja, vor zwei Wochen war er auch erstmals 10 Tage mit ihr im Urlaub. Feste Regelungen haben wir uns also nicht gesetzt, weil wir weitestgehend an einem Strang ziehen in Sachen Kind. Das heißt, dass so ein Urlaub im kommenden Frühjahr auch wiederholt wird und wahrscheinlich ein- bis zweimal pro Jahr drin sein sollte.
Da es keine festen Regeln gibt, springen wir nach Möglichkeit auch zwischendurch für einander ein oder ermöglichen gemeinsame Aktivitäten, auch wenn eigentlich der andere Elternteil das WE "gebucht" hat. Klappt momentan recht gut.
Ich denke, wenn beide Seiten sich dessen bewusst sind, wie wichtig das Kind für *beide* Eltern ist (und umgekehrt), findet man eine Lösung.
Wünschen würde ich mir momentan zusätzlich noch ein regelmäßiges Gespräch einmal pro Woche oder alle zwei, in der wir uns über sie austauschen. Das ermöglichen Zeitplanung und teilweise eben noch erhitzte Gemüter noch nicht. Das klären wir dann per Mail oder telefonisch. Stete Kommunikation ist alles, finde ich. Sonst entstehen auch schnell Missverständnisse, weil dem Einzelnen schnell Info fehlt
Wir fahren für unseren Teil prima damit, feste und gern auch sehr häufige ZEiten für Vater und Tochter zu reservieren oder auch kurzfristig möglich zu machen. Anfangs wirkte sich das eher schwierig aus, aber das war eben nur der Anfang...
LieGrü,
Joan

Hallo Christa, das tut mir leid und ich hoffe es kommt anders.
Ein haüfigerer Umgang gelingt nur, wenn die Eltern noch normal miteinander kommunizieren können. Bei meiner Schwägerin gelingt gerade so die Wochenendregelung, die Fronten sind so verhärtet das sie sich kaum grüßen können.
LG Diana

Hallo Christa,
stimmt - das ist wenig.
Oh manno, du jetzt auch hier :o((
Da wir Eltern uns ja gut verstehen und der Vater meiner Tochter auch Interesse an ihr hat, sind wir manchmal recht flexibel.
Eigentlich jedes 2. WE von Freitag nachmittag ab Kiga bis Sonntag abend oder Montag morgen Kiga-Abgabe, dann, wenn er keinen Unterricht gibt, auch 1 x die Woche zum Kinderturnen. Momentan ist ihm das alles zu wenig und er hat sie diesmal richtig lange, also von letztem Samstag abend bis Donnerstag morgen. Das ist mir allerdings schon zu viel...
Bei W. würde ich auf jeden Fall darauf achten, dass die Treffen sehr regelmäßig sind und immer gleich lang. Für meine Lütte ist es schon manchmal verwirrend, wenn sie nicht genau weiß, wie lange sie beim Papa bleibt.
LG Ariane

Übrigens...ich hab davon gar nichts mitbekommen.
Wenn dir danach ist, hier ist eine, die schon längere Zeit aus den Trümmern auferstanden ist. Mir hat es damals gut getan, mich Leuten anzuvertrauen, die ich gar nicht richtig kenne (aus dem Forum), du kannst mich gern anschreiben.
Fühl dich gedrückt und viel Kraft,
Ariane

hallo christa,
wenn die beiden ein so inniges verhältnis haben, würde ich das auf jeden fall gaaaaaaaaanz arg unterstützen! es ist wichtig das der papa dann weiterhin so viel zeit wie möglich mit ihm verbringt!! ihr könnt da ausmachen was ihr wollt... wenn ihr euch nicht so gut versteht hilft auch das jugendamt eine regelung zu finden - würde aber immer erst selbst versuchen eine lösung zu finden!
ausserdem ist es für dich ja auch eine entlastung, wenn du deinen sohn in guten händen weisst und zeit für dich
hast :-)
ich drück euch die daumen, das ihr eine gute lösung findet!!
lg
antje

hallo christa,
ich hoffe, das es nicht so weit kommt, das du dir darüber wirklich gedanken machen musst.
fynn war noch klein, als wir uns getrennt haben und bei uns gibt es diese "alle 2 wochen" regelung auch nicht, weil sein papa flugbegleiter ist.
fynn sieht ihn immer dann, wenn es gerade passt und er frei hat. das können 8x im monat sein oder aber auch öfter / weniger.
wenn ihr euch so einigen könnt wäre es doch toll und für wolfgang nur von vorteil.
drücke dir die daumen, das es sich vielleicht ja noch zurechtbiegt.
lg, wiebke

hallo christa,
es tut mir leid, dass du dir über dieses thema gedanken machen musst.
ich denke auch, dass jedes zweite wochenende zu wenig ist. leider schaffen es die wenigstens eltern ihre streitigkeiten beiseite zu lassen und wirklich zum wohle des kindes zu entscheiden.
ich kenne im bekanntenkreis besuchsregelungen, die von nicht existent über regelmässig jedes zweite we über nacht, jedes zweite wochenende 3 stunden hin bis wöchentlich ein tag oder individuell gestaltbar sind.
cornelius telefoniert mit seinem vater wie er das möchte und ist inzwischen etwa jedes zweite we bei seinem papa über nacht. aber es kommt auch vor, dass er 2 we hintereinander bei seinem papa übernachtet. das kommt auch etwas darauf an, was ich vor habe. unter der woche sieht cornelius seinen papa nach bedarf. allerdings kommt sein vater dann in mein haus. ebenso, wenn er mal abends babysittet. das war gerade am anfang unser trennung sehr schwierig zu ertragen.
es gab aber auch einmal eine zeit, da hatte cornelius über 3 monate keinen konakt zu seinem vater.
ich wünsch dir alles gute.
lg katkat