Hallo und guten Morgen,
Milena ist jetzt 4 Jahre und 2 Monate.
Als ihr Vater auszog war sie 3,5 Jahre.
Sie hat das eigentlich ganz gut verkraftet und fand es am Anfang ganz toll, dass Papa eine eigene Wohnung hat! :-)
Im Moment ist sie sehr schwierig was auf der einen Seite sicher daran liegt dass sie realisiert hat dass der Papa nicht wieder kommt und andererseits seit 1 Woche schnullerlos ist - wieder ein Verlust!
So, werde jetzt auch endlich was arbeiten!!!
LG Gaby

Hallo Elisabeth,
ich habe mich ja schon vor der Geburt getrennt und somit kennt Elias das gar nicht anders (Papa kommt nur zu Besuch).
Er wird im August 3 Jahre alt....
LG
Antje

Hallo Elisabeth,
Flo ist jetzt 2 Jahre und 2 Monate.
Wir waren bereits vor der Geburt (eigentlich schon vor der Zeugung ;-)) getrennt, er kennt es also gar nicht anders, als dass wir allein leben.
Bisher gibt es keinerlei Probleme mit seinem Verhältnis zu Papa, er kommt, holt ihn ab, bringt ihn, für Flo völlig normal.
Die Probleme zwischen uns Erwachsenen hingegen sind Euch ja hinlänglich bekannt....
LG Stinni

hallo elisabeth,
kiran ist 2 jahre 4 monate und 10 tage :-)
bei der endgültigen trennung war er 2 jahre und 17 tage... er kennt zwar, dass papa da ist, auch gemeinsam mit mama und papa in den zoo gehen, aber kein zu 3.kuscheln, ins bett bringen oder so.
ja, er vermißt seinen papa, weint, wenn er ihn wieder bringt... sicher zerreißt es mir das herz, aber ich kann ihn recht schnell ablenken und wir haben einen gummibär kalender bis zum nächsten papa tag.
weil er ja noch recht klein ist, bleibt er nur eine nacht bei seinem vater, 2 mal im monat, dafür holt er ihn ca. alle 4 tage nachmittags... kiran kann ihn auch immer anrufen und wir erklären ihm, dass er jetzt 2 zu hause hat und wir ihn beide lieb haben usw....
lg
deniz
p.s. ich bewundere deine entscheidung übrigens und wünsche dir alles gut für den neuanfang

Hallo Elisabeth,
Svenja wird am Samstag 5 Jahre alt und Lars ist ca. 2 3/4. Als wir uns trennten war der kleine gerade 9 Monate alt und Svenja wurde 3. Für sie war es erheblich schwieriger als für ihren Bruder aufgrund des Alters. Der Wunsch nach einer intakten Familie ist bei ihr eindeutig da und Lars kennt es nicht anders und von daher ist es ihm auch ziemlich egal ;-)
LG
Eva

Hallo Elisabeth,
mein Sohn ist 1 Jahr + 9 Monate alt, meine Tochter knapp 5,5 Jahre.
Bei der Trennung waren der Kleine 6 Monate, die Große 4 Jahre alt.
Der Kleine wird auch damit groß, wir hatten davor schon ca. 1,5 Jahre eine Wochenendehe, weil mein Mann 300 km entfernt arbeitet, so dass die Große es auch nicht großartig anders kannte.
Neu war für sie nur, dass er nun noch seltener zu uns kam als vorher. Und als sie ein paar Monate später dann zum ersten Mal ihn besuchen konnte, war da sofort eine neue Freundin, mit der er auch schon zusammenlebte.
Aber weil ich hier immer so tue, als wäre das alles ja völlig normal, wie es bei uns ist, hat sie alles einfach nur hingenommen und die von mir befürchtete große Trauer oder Wesensänderung oder was man sich noch so alles an schlimmen Dingen ausmalt, blieb aus.
Erst in der letzten Zeit kommen dann doch mal so Fragen, warum ich denn nicht mal mit dahin fahre oder nach unserer Hochzeit, wie wir geheiratet haben und so etwas.
Da versuche ich möglichst harmlose, einfache Antworten zu geben.
Alles in allem läuft es bei mir und den Kindern sehr harmonisch und die bisherigen kleineren Klippen konnte ich ganz gut umschiffen.
Und ich hoffe sehr, dass es so bleibt.
lg Claudia

Hi Elisabeth,
Sophie ist im April 4 Jahre alt geworden. Getrennt haben mein Ex-Mann und ich uns bereits in der Schwangerschaft, sie kennt es daher nicht anders.
Wir haben zwar immer viel zusammen unternommen, aber das möchte ich jetzt auch nicht mehr. Immer, wenn wir zu dritt war unternhemen, will sie hinterher, dass Papa bei uns schläft etc. und da ich das einfach nicht mehr will, ist es besser, wir machen gar nicht erst so viel zusammen.
LG,
Corinna

Hallo Elisabeth,
Jolina ist am 23.04.2003 geboren, ist also seit April 3 Jahre alt. Mein Mann und ich haben uns im November getrennt bzw. bin ich mit der Kleinen aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen. Obwohl sie da "erst" 2,5 Jahre alt war, fand ich es wahnsinnig schwer. "WArum ist Papa nicht mehr hier" und "wann kommt Papa wieder", "Mein papa fehlt mir so". Ganz zu schweigen von den ersten Wochen, als er nach den Besuchen wieder nach Hause gefahren ist. Da hatte ich so ein kleines weinendes Häufchen Elend da und hatte selbst für mich selbst keine Erklärung. Da seine NEUE 3 Wochen nach unserem Auszug schon ins Haus eingezogen ist, hatte ich echt meine BEdenken, dass er sie nachts mitnimmt. Sie hat ja auch ein Kind in diesem Alter. Aber das hat komischerweise von Anfang an gut geklappt. Aber oft sind es halt Bemerkungen, die mich nach wie vor erahnen lassen, dass sie die GEsamtsituation noch nicht ganz verkraftet hat. Letzte Woche sagt sie z.B. zu mir: "Mama, die Katja gefällt mir viel besser als Du". Katja ist die NEue meines Mannes. Da war es mir kotzübel. Auf das "WArum?" folgte.. "weil sie bei Papa im Haus wohnen darf und du nicht". Tja, wie erklärt man sowas einem 3jährigen Mädel. Da kann man schon nix dafür, weil der Herr Ehemann denkt, dass er nach 1 Jahr Ehe etwas BESSERES aufgegabelt hat und dann sagt einem das eigene Kind sowas. Sie ist zu klein, um es zu verstehen, aber es tut verdammt weh. Ich habe mir immer für mein Kind gewünscht, dass sie so eine glückliche Familie mit Mama, Papa, Kind hat - wie ich selbst aufgewachsen bin. Das dies nicht mehr so ist, dass tut mir selbst am meisten weh. Selbst wenn ich wieder einen lieben netten Mann kennenlerne, der sich mit meinem Kind gut versteht - es ist halt nicht der richtige Vater.
LG ANJA

Hallo Elisabeth!
Grady ist im Mai 3 geworden. Die Trennung hat sie gar nicht als solche wahrgenommen, weil mein Nochmann ohnehin extreme Arbeitszeiten hat, es vorher also auch null Alltag mit ihm gab. Sie weiss, dass Daddy nicht mehr bei uns wohnt; sie geht davon aus, dass er im Büro schläft. Sie fragt auch kaum mal nach ihm. Ich habe den Eindruck, er rangiert für sie auf demselben Level wie die Verwandtschaft in Deutschland (Oma, Opa, Tante) -- man ist happy, wenn man sie sieht, aber man erwartet nicht, dass sie immer da sind.
Ich bin mal gespannt, wie das aussehen wird, wenn die Rückkehrpläne nach D. wirklich Gestalt annehmen.
LG, Gudrun