Hallo!
Jetzt brauche mal doch mal dringend Beistand! Die Situation ist folgende: Ich bin seit ca. 7 Monaten alleinerziehend (der Klassiker, klar steckte ne andere Frau dahinter :-((( ).Unsere Tochter ist vier Jahre alt, versteht ein wenig, und eigentlich nichts! Jedesmal wenn sie vom Besuchswochenende (alle 2 Wochen) zurückkommt, tobt hier der Bär! Seit gestern Abend geht wieder nichts mehr. Völlige Hilflosigkeit und Verzweiflung bei dem Kind. Alpträume, Orientierungsprobleme, Aggression gegen mich, Klammern, Weinen das ganze Programm. Die letzte Nacht und der Tag war die Hölle. Das war nicht zum ersten Mal so. Es gab auch schon Tage danach, da hatte sie plötzlich fast 40 Grad
Fieber. Mein Ex kann das alles nicht nachvollziehen und meint ich mache hier zuviel Wind. Logisch, ich krieg hier alles ab, er ist der Freizeitpapa. Er hat jetzt die tolle Idee, wenn er sie öfter mal zwischendurch holen würde (immer 130km eine Fahrstrecke) wäre das besser. Ich bezweifle das, weil ich merke, dass nach ein paar Tagen hier wieder Ruhe in den Alltag kommt. Auch seine kurzen Anrufe zwischendurch verwirren sie noch mehr. Auf jeden Fall will er sich jetzt Donnerstag/Freitag mal wieder die Zeit nehmen. Bin jetzt völlig verunsichert. Was ist denn jetzt "Zum Wohl des Kindes"????? Hoffe, dass mir jemand helfen kann!
Hin- und Hergezerre
Bisherige Antworten
Re: Hin- und Hergezerre
Hallo Steffi
meine Große war damale 5 Jahre und wir hatten damals nach der Trennung auch in etwa dieses Programm durchgemacht. Jedoch hatte ihr Vater damals von heut auf morgen kein Interesse mehr an ihr und es kehrte endlich Ruhe ein. Nach 8 Jahren fiel ihm wieder ein das er noch eine Tochter hat und nun holt er sie alle 6 Wochen mal übers WE, jedoch weis sie nunmehr wo sie hingehört.
Vieleicht währe es ja möglich das er sie nur Besucht und was mit ihr unternimmt, da sie ja das ganze Hin und Her noch garnicht versteht.
LG Claudia
meine Große war damale 5 Jahre und wir hatten damals nach der Trennung auch in etwa dieses Programm durchgemacht. Jedoch hatte ihr Vater damals von heut auf morgen kein Interesse mehr an ihr und es kehrte endlich Ruhe ein. Nach 8 Jahren fiel ihm wieder ein das er noch eine Tochter hat und nun holt er sie alle 6 Wochen mal übers WE, jedoch weis sie nunmehr wo sie hingehört.
Vieleicht währe es ja möglich das er sie nur Besucht und was mit ihr unternimmt, da sie ja das ganze Hin und Her noch garnicht versteht.
LG Claudia
Re: Hin- und Hergezerre
Hallo Steffi,
ich kenne dein Problem nur zu gut, aber eine Patentlösung gibt es dafür leider nicht.
Das Wohl des Kindes ist sehr schwer ein zu schätzen.
Ich habe meine Kinder im November nach einem dieser nur noch heul WE-Besuchen einfach nicht mehr zu ihm hingelassen. Hm, war eine harte Zeit für uns alle. Er hat mich auf Umgangsrecht verklagt und nach 6 Monaten hatte er dann endlich seinen Gerichtstermin, in dem ihm natürlich das Umgangsrecht zu gebilligt wurde. In der Zwischenzeit hat er nicht groß etwas unternommen um die Kinder zu sehen. Die Kinder haben anfangs nach ihm gefragt, aber nicht besonders nachhaltig. Im laufe der Zeit hatten sie sich an das Leben nur bei mir gewöhnt, dachte ich, aber so nach 4 - 5 Monaten kamen immer häufiger die Nachfragen, wann sie denn endlich wieder zum Papa dürfen. Wir haben uns vor Gericht geeinigt, dass er sich ordentlich benehmen muss und nur dann die Kinder auch bekommt. Fazit ist, das die Kinder nun gar nicht mehr so wild darauf sind zu ihm zu gehen, weil nämlich ihre Freundinnen hier sind und der Alltag immer weiter geht und sie eben alle 14 Tage davon ausgeschlossen sind.
Ich drücke dir die Daumen, dass es bei euch besser geht und das die KLeine keinen allzu großen Schaden nimmt.
LG
not susan
ich kenne dein Problem nur zu gut, aber eine Patentlösung gibt es dafür leider nicht.
Das Wohl des Kindes ist sehr schwer ein zu schätzen.
Ich habe meine Kinder im November nach einem dieser nur noch heul WE-Besuchen einfach nicht mehr zu ihm hingelassen. Hm, war eine harte Zeit für uns alle. Er hat mich auf Umgangsrecht verklagt und nach 6 Monaten hatte er dann endlich seinen Gerichtstermin, in dem ihm natürlich das Umgangsrecht zu gebilligt wurde. In der Zwischenzeit hat er nicht groß etwas unternommen um die Kinder zu sehen. Die Kinder haben anfangs nach ihm gefragt, aber nicht besonders nachhaltig. Im laufe der Zeit hatten sie sich an das Leben nur bei mir gewöhnt, dachte ich, aber so nach 4 - 5 Monaten kamen immer häufiger die Nachfragen, wann sie denn endlich wieder zum Papa dürfen. Wir haben uns vor Gericht geeinigt, dass er sich ordentlich benehmen muss und nur dann die Kinder auch bekommt. Fazit ist, das die Kinder nun gar nicht mehr so wild darauf sind zu ihm zu gehen, weil nämlich ihre Freundinnen hier sind und der Alltag immer weiter geht und sie eben alle 14 Tage davon ausgeschlossen sind.
Ich drücke dir die Daumen, dass es bei euch besser geht und das die KLeine keinen allzu großen Schaden nimmt.
LG
not susan
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