So, nun haben wir einen weiteren Termin hinter uns.
Kann es kaum glauben, aber es geht mir richtig gut.
Nein, es gibt nichts wirklich Neues, einfach so.
Also:
Er hat noch mal deutlich gemacht dass er nicht bereit ist mir noch einen Zentimeter entgegen zu kommen.
Sie (die Mediatorin) fragte dann was wir uns von einer gerichtlichen Entscheidung versprechen. Dann spielte sie uns ein kleines Szenario vor, in dem sie die Richterin spielte, uns eine Entscheidung vorgab und uns dann fragte wie wir damit leben koennen. Und schwups war es fuer ihn ploetzlich kein Problem mir ein Wochenende mit den Kindern zuzugestehen.
Ich schliesse daraus dass er einfach MIR nicht entgegen kommen kann, weil er zu verletzt ist.
Vielleicht waere es das Beste fuer uns erstmal eine schnelle Scheidung anzustreben, die richterliche Entscheidung abzuwarten und ggf. dann nochmal eine Mediation anzuschliessen um zu gucken wie wir mit der Entscheidung leben koennen.
SO scheint mir die Mediation jedenfalls recht sinnlos.
Auf die Frage wie wir nun weiter machen wollten, wusste er keine Antwort. Ich denke er will nicht derjenige sein der die Mediation abbricht, aber wenn ich es tue, wird er mir ewig vorhalten dass ich ihn nun auch mit juristischer Hilfe abzocken will. Naja, andererseits kommt es darauf jetzt wohl auch nicht mehr an.
Das einzige was wir noch vorher klaeren muessen ist, ob Nick nun wirklich naechstes Jahr ganztags in die Schule kommen soll. DAS werde ich naemlich nicht so einfach akzeptieren. Aber vorher muss ich auch noch mal mit der Schulleiterin reden.
LG, Ina.