hallo du! eigentlich gehör ich hier nicht her, weil inzwischen einigermassen glücklich verheiratet. aber ich war auch mal alleinerziehend und deswegen treibts mich hierher :-)
mh, ich kenne deine situation aus eigener erfahrung ein wenig. ich habe damals allerdings nur einen sohn gehabt. habe angefangen zu arbeiten, als er 1,5 jahre alt war. vormittags war er in der krippe, nachmittags, so 2-3 mal die woche musste ich mir was überlegen, freunde, nachbarn, oma.... tja, es war eine harte wenn auch stolze zeit. ich habe viel druck von aussen bekommen, ich könne doch arbeiten, es ist peinlich, das ich zum sozi gehe.... ich hab mich diesem druck ergeben und bin fast dran kaputtgegangen. mein sohn war seit geburt oft krank, und weit davon pflegeleicht zu sein. er hat mich sehr gebraucht. nach einiger zeit war ich richtig krank. und der kleine reichlich durchgeknallt. weil, nerven hatte ich nicht mehr wirklich viele, also auch nicht die geduld. grade er als schwieriges kind hätte mich mehr gebraucht. ums kurz zu machen, ich bereue sehr was ich uns beiden damals zugemutet habe. er ist bis heute schwierig. und manchmal frag ich mich, ob ich das hätte in andere bahnen lenken können, wenn ich mehr für ihn dagewesen wäre. jetzt beim zweiten hab ich gesagt, den fehler nicht nochmal, ich bleib zu hause, mindestens drei jahre, auch wenn oft die decke ziemlich weit runterkommt :-) klar, finanziell bin ich durch männe abgesichert, aber auch sozi würde ich in kauf nehmen. und kannst du ncht n