Hallo,
eben rief ich bei meiner KK an und wollte nach dem Stand der Dinge (Mutter-Kind-Kur) fragen. Hatte am 12.5. den Antrag abgegeben.
Als Gründe habe ich Depressionen nach dem Tod meines Vaters und meiner Schwester (beide 2005 verstorben) angegeben. Laut Vorab-Info der KK hätte ich ja seeeeeeehr gute Chancen.
Zwischendurch erfuhr ich bei einer Nachfrage,dass mein Antrag beim Medizinischen Dienst vorliegen würde.
Und heute dann mein "Urteil". Kur abgelehnt! Der MD hätte eine "intensive Psychotherapie" vor Ort vorgeschlagen.
Nachts wahrscheinlich, da ich ja von 8.30 - 16.30 Uhr arbeite, dann mein Kind (4 Jahre) von der Kita abhole (bin AE) und mal so nebenbei noch Abendbrot vorbereiten muss, Wäsche wasche, sauge und so.
Mit den Heinzelmännchen habe ich leider keinen Vertrag, so dass ich alles selber machen muss.
Als ich das der freundlichen Dame am Telefon sagte, fragte sie mich, ob ich angegeben hätte, dass ich AE sei und voll berufstätig. Ja was denkt die denn? Logo habe ich das angegeben.
Dann riet sie mir, die schriftliche Begründung abzuwarten und gleich Einspruch einzulegen.
Werd ich auch machen.
Bin jetzt jedenfalls noch deprimierter.
Nächste Woche werde ich 30 und mein Leben ist irdendwie im Ar... .
Habe glatt vorhin wieder geheult.
Habe mal eine Psychologin aufgesucht. Hatte 3 "Sitzungen". Dazwischen musste ich mehrmals absagen, einmal musste ich sogar die Kleine mitnehmen.
Ich weiß, dass eine 3-Wochen-Rund-um-Versorgung mit Psychologen mir echt gut getan hätte.
*Schnief*. Ich wollte in die Maximilianklinik in Scheidegg. Hatte sogar schon reserviert, da ich nur in den Schulferien Urlaub nehmen kann.Sogar die Bahnroute hatte ich schon rausgesucht.......... *schluchz*
Danke fürs zulesen.
LG,
Corinna