Mädchennamen mit I: 30 zauberhaft seltene Namensideen

Ida ist ein Name aus Uromas Zeiten, der aktuell wieder richtig angesagt ist: Seit etwa 2010 gehört Ida zu den beliebtesten Mädchennamen. Es handelt sich um eine Kurzform verschiedener Mädchennamen mit I. Die Bedeutungen von Ida reichen von „weise Frau“ und „Fleiß“ bis hin zu „Arbeit“. Astrid-Lindgren-Fans ist Ida außerdem als kleine Schwester des frechen Michel aus Lönneberga bekannt.

Auch der kurze Mädchenname Inja gilt als verselbstständigte Kurzform und kann auf verschiedene Namen mit der Endung -ina zurückgehen. Ursprünglich stammt er aus Slowenien, bei uns ist er nach wie vor selten anzutreffen. Die Bedeutung von Inja variiert je nachdem, welchen Ursprungsnamen die Eltern bei der Namenswahl im Kopf hatten.

Dieser lebhafte Mädchenname hat seine Wurzeln entweder im Lateinischen („hilaris“) oder aber im Griechischen („Hilaros“). Die Übersetzung beider Begriffe lautet „fröhlich“.

Isabelle ist, ähnlich wie Ida, einer der wenigen wohlbekannten Mädchennamen mit I. Eine häufige Namensvariante lautet Isabella, eine gängige Kurzform Isa. Es handelt sich um eine mittelalterliche Form des biblischen Namens Elisabeth („die Gott geweiht ist“), die sich zuerst in Frankreich, Spanien und Portugal sowie später auch in England und vielen weiteren Ländern durchsetzte.

Irka gilt in Polen und der Ukraine als Koseform verschiedener Mädchennamen mit I, darunter Irene, Irena, Ira und Irina. Alle gehen auf denselben griechischen Namensursprung zurück und bedeuten „Frieden“.

Indira stammt aus dem Sanskrit (Bedeutung: „Schönheit“) und ist ein Alternativname der Hindu-Göttin Lakshmi. Eine berühmte Namensträgerin war Indiens erste Premierministerin Indira Gandhi.

Ibbie ist – genau wie übrigens Libbie/Libby – eine Koseform von Isabelle und geht somit letztlich auf den bekannten Namen Elisabeth zurück, der hebräische Wurzeln hat.

Inken und auch Inka gehen auf den traditionellen Vornamen Ingeborg bzw. dessen Kurzform Inge zurück. Beide beziehen sich auf den germanischen Fruchtbarkeitsgott Ing, eine mögliche Namensbedeutung ist „Vorfahre“.

Iliana und Iliane können entweder auf den Jungennamen Elias zurückgehen oder aber auch den weiblichen Vornamen Juliana/Juliane. Je nachdem variiert auch die Bedeutung dieses klangvollen, außergewöhnlichen Mädchennamens mit I.

Bei diesem Mädchennamen mit I handelt es sich um die ungarische Form des griechischen Vornamens Helena. Die Bedeutung ist nicht ganz klar – Helena könnte sich von den griechischen Begriffen für „Sonnenschein“, „Mond“ oder „Glanz“ herleiten. Auch in Finnland ist der Mädchenname verbreitet, dort bedeutet er zusätzlich „Freude.“

Hier treffen klassischer Klang und eine besonders schöne Bedeutung aufeinander: Diese Mädchennamen mit I gehen nämlich allesamt auf das griechische Wort „eirene“ zurück, welches „Frieden“ bedeutet.

Ilka ist eine ungarische Kurzform von Ilona und geht somit auf den griechischen Namen Helena zurück, der „Mond“, „Sonnenschein“ oder „Licht/Glanz“ bedeuten kann.

Dieser hübsche Mädchenname stammt aus dem arabischen Raum und bezieht sich auf eine wundersame Reise, die der Prophet Mohammed unternommen haben soll. Passend dazu bedeutet Isra „nächtliche Reise“.

Inula ist der Name einer Pflanzengattung aus der Korbblütler-Familie, zu der auch der bekannte Löwenzahn zählt. Inzwischen ist Inula auch als Mädchenname denkbar.

Auch dieser Mädchenname mit I hat einen Bezug zur Natur: Er leitet sich von der männlichen Namensform Ilan ab, die im Hebräischen so viel bedeutet wie „Baum“.

In der Mythologie des Alten Griechenlands war Io eine Geliebte des Göttervaters Zeus. Die Bedeutung des kurzen Mädchennamens ist unbekannt.

Ines und auch die russische Form Inessa gehen auf den altehrwürdigen Namen Agnes zurück, der in vielen Ländern verbreitet ist. Er hat griechische Wurzeln, die ihm die Bedeutung „keusch“ verleihen.

Der Mädchenname Ila stammt aus dem Sanskrit. Der gleich lautende Begriff bedeutet dort „Sprache“ oder „Erde“.

Insa ist die weibliche Variante des friesischen Unisex-Namens Inse. Er leitet sich vom germanischen Gott Ing ab.

Auch dieser Mädchenname leitet sich von einem geschlechtsneutralen friesischen Vornamen ab, nämlich Ime. Genau wie Emma oder Irma geht er auf den altdeutschen Begriff „irmin“ zurück, der „ganz“ oder „groß“ bedeutet.

Der Kurzname Ina ist in vielen europäischen Ländern verbreitet. Er kann sich von allen Namen ableiten, die auf -ina enden, also beispielsweise Christina oder Martina.

All diese hübschen, eher traditionellen Mädchennamen gehen auf dieselbe sprachliche Wurzel zurück: das altdeutsche „irmin“ bzw. germanische „ermana“, das für „groß“, „ganz“ oder „gewaltig“ steht.

Wahrscheinlich leitet sich dieser altenglische Name von der nordischen Frühlingsgöttin Iðunn ab. Seine Bestandteile bedeuten „wiederholt“ und „lieben“.

Während Ira in der Bibel als Männername vorkommt, ist er im russischen Sprachraum eine Koseform von Irina und somit weiblich. 

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Dieser kurze, süße Mädchenname stammt aus dem Englischen und bedeutet „Efeu“.

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Die Mädchennamen Iska und Iske sind Abkömmlinge des friesischen Jungennamens Ise – einer Kurzform von Namen wie Isbert oder Isbrand. „Is“ bedeutet dabei schlicht „Eis“.

Ima ist eine Nebenform von Emma und geht somit – genau wie Irma – auf das altdeutsche Wörtchen „irmin“ zurück, das „ganz“ oder „gewaltig“ bedeutet. Weitere Namensvarianten sind Emmi oder Ema.

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Der Mädchenname Iris lässt entweder an die gleichnamige Blume denken – oder aber an die Regenbogenhaut im Auge. Auch dem griechischen Ursprung nach bedeutet Iris „Regenbogen“.

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Ivana ist die weibliche Form von Ivan. Dieser wiederum leitet sich von dem bekannten Bibelnamen Johannes ("Der Herr ist gnädig") ab.

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