Mädchennamen mit H: 33 zauberhafte Namensideen für deine Tochter

Die Buchreihe rund um den Zauberschüler Harry Potter verhalf diesem Mädchennamen mit H zum Comeback, nach der Jahrtausendwende wurde er deutlich häufiger vergeben als zuvor. Hermine ist die weibliche Form des althochdeutschen Namens Herrmann (Bedeutung „Mann des Heeres“). Im englischen Original heißt Harry Potters Gefährtin übrigens Hermione.

Dieser niedlich klingende Spitzname für Mädchen ist eine finnische Version von Hedwig. Hedwig wiederum kommt aus dem Althochdeutschen, ihre Bestandteile lassen sich mit „Gefecht“ und „Krieg“ übersetzen – eine Bedeutung, die in deutlichem Gegensatz zum niedlichen Klang von Helvi steht.

Halina ist eine Variante des Mädchennamens Galina und bisher vor allem in Polen sowie Belarus verbreitet. Der Name leitet sich vom altgriechischen Begriff „galenos“ ab, der „ruhig“ bedeutet.

Der Name Hira stammt aus Südasien. Seine sprachlichen Wurzeln liegen im Sanskrit und verleihen ihm die Bedeutung „Diamant“. Besonders interessant: In Pakistan gilt Hira als Mädchenname, während er in Indien und Nepal als Unisex-Name gehandelt wird.

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Bei Hemma ist nicht ganz sicher, auf welchen Namen sie zurückgeht. Infrage kommen die bekannte und allseits beliebte Emma („groß, allumfassend“) oder aber Helma, also eine Variante von Wilhelmine („Wille“ und „Helm“).

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Dieser englische Mädchenname wird derzeit auch in Deutschland immer beliebter. Zumindest in seiner Heimat weckt der Name weihnachtliche Assoziationen: Denn „holly“ ist der englische Begriff für die Stechpalme, mit deren Zweigen vor allem rund um Weihnachten dekoriert wird.

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Immer mehr Eltern entscheiden sich für traditionelle Vornamen. In diesen Trend fügt sich auch Hanne perfekt ein, eine Kurzform von Mädchennamen wie Johanna oder Hannelore. Die Bedeutung ergibt sich je nach Ursprungsnamen.

Henrike ist eine weibliche Variante des althochdeutschen Namens Heinrich, der in etwa „mächtige Einhegung“ bedeutet. Geläufig ist Henrike vor allem im Norden Deutschlands, insgesamt ist der Name aber noch sehr selten.

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Hilda geht auf längere Mädchennamen wie Mathilda, Brunhilde oder Hildegard zurück und surft ebenso wie Hemma oder Hanne auf der Trendwelle der Retro-Babynamen mit. Der zugrundeliegende Namensstamm „hilt“ bedeutet „Kampf“ oder „Schlacht“.

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Die Wurzeln dieses hübschen Mädchennamens reichen bis in die Antike zurück: Der Sonnengott der griechischen Mythologie heißt Helios, seine Töchter wurden Heliaden („Sonnentöchter“) genannt. Eine weitere Namensvariante ist Heliane.

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Henriette ist eine weibliche Kosevariante von Henri, geht also letztlich auf den althochdeutschen Namen Heinrich zurück. Er bedeutet „mächtige Hecke/Einhegung“.

Neben der berühmten Namensträgerin Heidi Klum ist wohl auch die gleichnamige Kinderserie weithin bekannt. Bei Heidi handelt es sich um die Kurzform verschiedener altdeutscher Mädchennamen, darunter Heidemarie oder Adelheid. Die althochdeutsche Namenswurzel „heit“ bedeutet „Wesen“ oder „Art“.

Ähnlich wie Hermine verlieh die „Harry Potter“-Reihe auch diesem Namen Auftrieb, denn genau so hieß die Schnee-Eule des berühmten Zauberschülers. Allerdings ist Hedwig nach wie vor ein äußerst seltener Mädchenname, was womöglich seiner Bedeutung geschuldet ist: Die beiden Silben bedeuten „Streit“ und „Krieg“.

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Dieser Kurzname für Mädchen kann auf unterschiedliche Namen zurückgehen, nämlich Johanna („Gott ist gnädig“) oder aber Henriette (von Heinrich, „mächtige Einhegung“). Bis etwa 1910 wurden sehr viele Mädchen Henni genannt, danach starb der Name nahezu aus und ist bis heute sehr selten.

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Es ist vielleicht nicht auf den ersten Blick zu erkennen, aber Hava hat die gleichen sprachlichen Wurzeln wie der bekannte biblische Name Eva. Er kommt aus dem Hebräischen und bedeutet „die Leben/Atem Spendende“. Hava wird als Vorname langsam beliebter, ist aber weiterhin eher ungewöhnlich.

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Ein Name mit strahlender Bedeutung: Helena leitet sich vermutlich vom griechischen Begriff „helene“ ab, der „Fackel“ bedeutet. Es ist aber auch möglich, dass der Name aufs griechische „selene“ („Mond“) zurückgeht. Eine mögliche Variante ist Helene, eine Koseform Hella.

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Dieser schöne Mädchenname ist im arabischen Sprachraum beheimatet und bisher vor allem dort verbreitet, bei uns hingegen noch sehr besonders.

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In verschiedenen Sprachen, die auf dem indischen Subkontinent zu hören sind, gibt es diesen hübschen Mädchennamen mit H. Seine Wurzeln liegen im Sanskrit und verleihen Hema die Bedeutung „golden“.

Auch Hila überzeugt mit einer schönen Bedeutung: Der hebräische Name lässt sich mit „Aura“ oder „Heiligenschein“ übersetzen. Ein sehr ähnlicher Mädchenname lautet Hilla: Dieser kommt aber aus Finnland und bedeutet unter anderem „Moltebeere“.

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Dieser Name ist an einen der zahlreichen aktiven Vulkane Islands angelehnt. Ursprünglich ist „hekla“ ein altnorwegischer Begriff und bedeutet „Mantel“.

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Hina ist ein japanischer Mädchenname, der unter anderem „Sonnengemüse“ bedeuten kann – ein perfekter Name für Sommerbabys also! Hine hingegen stammt nicht aus Japan, sondern aus Neuseeland: Auf Maori bedeutet „hine“ so viel wie „Mädchen“.

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Kurz und kämpferisch: Hedda ist eine Koseform von Namen mit „Hed-“, also beispielsweise Hedwig. Diese gehen auf das althochdeutsche Wort für „Kampf“ zurück.

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Hoa ist die vietnamesische Variante des chinesischen Mädchennamens Hua. Beide eint dieselbe Bedeutung, nämlich „Blume“.

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Nordisch oder biblisch? Zwischen diesen beiden Ursprüngen kannst du wählen, wenn du dich für den Namen Hulda entscheidest. Aus dem Altschwedischen hergeleitet bedeutet er „liebenswert“, aus dem Altnorwegischen „Geheimhaltung“. Als Bibelname aus dem Alten Testament hingegen hat Hulda hebräische Wurzeln und bedeutet „Wiesel“. Als Namensvariante ist auch Holda möglich.

Hope ist ein englischer Babyname, der bei uns langsam beliebter wird, aber immer noch sehr selten ist. Er bedeutet „Hoffnung“. Ein historisches Namensvorbild war Hope Bridges Adams Lehmann: die erste Frau, die in Deutschland ein Medizinstudium mit dem Staatsexamen abschloss sowie die erste Gynäkologin Münchens.

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Dieser Name war bis etwa 1965 sehr beliebte in Deutschland. Seine altnorwegischen Wurzeln bedeuten „hell, klar“ und „geheime Überlieferung“. Witzige Anekdote am Rande: In der nordischen Sagenwelt ist Heidrun eine Ziege, die vom Weltenbaum knabbert und in ihrem Euter fortan Met statt Milch produziert.

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Heliane ist eine weibliche Namensform von Helios, dem Sonnengott der Alten Griech*innen. 

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Und gleich noch ein Name aus der Riege göttlicher Mädchennamen mit H: Hera gilt in der griechischen Sagenwelt als Schwester (und zugleich Gattin) des Göttervaters Zeus sowie als Göttin der Ehe, Familie und Frauen.

Vermutlich ist der Name Henja jüdischen Ursprungs, eine genaue Bedeutung ist nicht bekannt. Fest steht aber, dass der klangvolle Mädchenname mit H bei uns noch sehr selten ist: Von 2010 bis 2023 wurden gerade einmal rund 60 Mädchen in Deutschland Henja genannt.

Dieser nordische Name ist in Deutschland noch äußerst selten anzutreffen. Seine altisländischen Wurzeln bedeuten „Inselbewohner*in“.

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Haifa und die alternative Schreibweise Hayfa stammen aus dem arabischen Sprachraum und bedeuten „schlank“. Der ähnliche klingende Name Hanifa hat ebenfalls arabische Wurzeln, die sich aber mit „wahrhaft“ oder „aufrecht“ übersetzen lassen.

„Lichthof um den Mond herum“: Diese schöne Bedeutung bringt der arabische Mädchenname Hala mit. In der Türkei ist eher die Variante Hale verbreitet.

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