Jungennamen mit P: 30 prägnante Vornamen für kleine Entdecker

Heiliger, wichtigster Missionar in der Geschichte des Christentums – und sein Name ist bis heute beliebt: Paul bedeutet "klein" oder "bescheiden". Der Name des Apostel Paulus ist seit dem Mittelalter in Deutschland bekannt und erlebt schon seit den 1990er-Jahren bis heute ungebrochen ein Comeback.

Bekannt ist dieser außergewöhnliche Vorname aus Richard Wagners gleichnamiger Oper. Seinen Ursprung hat Parsival aber in Perceval. Dieser Name wurde vom französischen Dichter Chrétien de Troyes im 12. Jahrhundert erfunden und bezieht sich wahrscheinlich auf "perce val" für "das Tal durchqueren".

Philip, Phillip oder Philipp – zwischen gleich drei Schreibweisen dürfen sich Eltern bei diesem bekannten Jungennamen entscheiden. Der Vorname hat mit dem Namen Philippos ("Pferdefreund") griechische Wurzeln.

Der Name Peter mit seinen vielen internationalen Ableitungen und Koseformen hat sich aus dem lateinischen Namen Petrus für "Fels" oder "Stein" entwickelt. Der Heilige Petrus ist im Vatikan unter dem Petersdom begraben.

Zu den vielen internationalen Varianten von Paul gehört der spanische Vorname Pablo. Berühmter Namensvertreter war der spanische Maler Pablo Picasso.

Pedro ist die in Spanien, Südamerika und Portugal verwendete Form von Peter.

Pelle ist die schwedische Koseform von Per. Der Vorname ist wiederum eine der vielen Ableitungen des lateinischen Namens Peter ("Fels").

Piers ist die mittelenglische Variante von – wenig überraschend – Peter. In der etwas moderneren Version Pierce wurde der Name mit dem Durchbruch des irischen Schauspielers Pierce Brosnan beliebter.

Die Bedeutung dieses vorwiegend in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz vergebenen Jungennamens ist unklar. Bekannt ist der Heilige Pirmin, ein Mönch und christlicher Missionar aus dem 8. Jahrhundert.

Kaum zu glauben: Paco hat seine Wurzeln im lateinischen Männernamen Franciscus. Dieser bezieht sich wiederum auf Männer vom germanischen Stamm der Franken. Bedeutung: "Franzose".

Die beiden Namensvarianten von Peter klingen zwar ähnlich, haben aber mit dem Rheinland (Pit) und den Niederlanden (Piet) unterschiedliche Verbreitungsgebiete.

Diese katalanische Kosevariante von Josep wurde erst vor einigen Jahren mit dem spanischen Fußballtrainer Pep Guardiola bekannt. Josep ist die in Spanien geläufige Form des biblischen Namens Josef ("möge Gott einen Sohn dazugeben").

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Auch Pietro gehört zu den unterschiedlichen Varianten von Peter, in diesem Fall handelt es sich um die italienische Namensform. Mit Pop-Sänger Pietro Lombardi hat der Jungenname aktuell einen bekannten Namensvertreter.

Percy ist ursprünglich ein englischer Familienname, der mit den Normannen auf die britischen Inseln kam und sich auf die gleichnamige Stadt in der heutigen Normandie bezieht.

In der griechischen Mythologie trägt einer von Meeresgott Poseidons Söhnen den Namen Pelias. Wahrscheinlich bezieht sich der Vorname auf das altgriechische Wort "peleia" für "Felsentaube".

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Der Vorname Pascal hatte seine Hochphase in Deutschland in den 1980er- und 1990er-Jahren, wird aber immer noch gelegentlich vergeben. Es handelt sich dabei um eine französische Form des lateinischen Namens Paschalis mit Bezug zu Ostern ("pascha" = "Ostern").

Vor allem in Polen, aber auch in Weißrussland wird diese Variante von Peter gern vergeben.

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Dieser schöne indische Vorname hat die Bedeutung "Liebe". Prem wird auch als spiritueller Name an Männer vergeben, die anderen Menschen mit Freundlichkeit und Herzenswärme begegnen.

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Pepin ist ursprünglich ein fränkischer Name, der sich wahrscheinlich vom germanischen Wort "bibena" für "zittern" ableitet. Zahlreiche fränkische Könige trugen diesen Jungennamen mit P.

Patrick ist die englische Variante des lateinischen Vornamens Patricius ("Edelmann). In Europa beliebt wurde der Name mit dem Heiligen Patrick. Dieser war ab dem 5. Jahrhundert maßgeblich für die Christianisierung Irlands verantwortlich.

Bei diesem seltenen Vornamen für Jungen handelt es sich um die anglisierte Form des irischen Namens Faolán. Er bedeutet "kleiner Wolf".

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Pavlo ist die ukrainische Variante des Vornamens Paul ("kleiner","bescheiden"). Der Jungenname hat seine Wurzeln im Neuen Testament mit dem Apostel Paulus.

Wohl zu den beliebtesten Kosenamen, die mittlerweile auch als eigenständige Namen gelten, gehört Paddy. Die Kurzvariante von Pádraig, der irischen Form von Patrick, ist besonders in Irland beliebt.

Pyry ist ein finnischer Vorname mit der Bedeutung "Schneesturm". Er gilt als Jungenname, wird aber sehr selten auch an Mädchen vergeben.

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Dieser ungewöhnliche Jungenname mit P kommt aus Estland und ist die Kurzform des Namens Priidik, der sich wiederum vom altdeutschen Namen Friedrich ("Friedensherrscher") ableitet.

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Penko ist eine Koseform des Vornamens Petar. Dabei handelt es sich um die bulgarische Version von Peter ("Stein" oder "Fels").

Pius ist ein spätlateinischer Vorname mit der Bedeutung "fromm" bzw. "gottesfürchtig". Kein Wunder, dass sich ganze zwölf Päpste diesen Namen gaben.

In Skandinavien und der Bretagne wird diese Kurzversion von Peter gern vergeben.

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Bei Putu handelt es sich um einen balinesischen Vornamen, der – wie auf Bali oft üblich – sowohl an Jungen als auch an Mädchen vergeben wird. Putu bedeutet "Enkel" auf Balinesisch und wird traditionell an das erstgeborene Kind vergeben.

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