Finnische Namen: 44 bezaubernde Vornamen aus Finnland

Jarmo stammt von dem biblischen Jungennamen Jeremia(s) ab, dessen hebräische Wurzeln für den Satz „der Herr ist erhaben“ stehen. Eine verbreitete finnische Koseform von Jarmo ist Jarkko.

Dieser Mädchenname ist nicht nur bei uns selten, sondern auch in Finnland selbst noch nicht allzu verbreitet. Der moderne Name Ilma leitet sich vom finnischen Wort für „Luft“ ab.

Janne kommt ursprünglich aus Schweden und entstand dort als Koseform des auch bei uns beliebten Jungennamens Jan. In Finnland etablierte sich Janne dann als eigenständiger Vorname.

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Diese beiden wohlklingenden Namen sind vom finnischen Begriff „airut“ inspiriert, der so viel bedeutet wie „Bote“ oder „Überbringer“.

Bei Lasse handelt es sich um die schwedische und finnische Form des Namens Lorenz beziehungsweise Laurentius: Dieser lateinische Jungenname steht entweder für „Mann aus Laurentum“ oder aber für „Lorbeerzweig“.

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Für den Mädchennamen Isla ging es in Finnland in den vergangenen Jahren steil bergauf. Ursprünglich handelt es sich um einen britischen Namen, der auf eine schottische Insel anspielt. Auch im Spanischen bedeutet Isla so viel wie „Insel“.

Der Jungenname Eino ist in Finnland sowie in Estland weit verbreitet. Über seinen genauen Ursprung rätseln Namensforschende noch.

Trotz der klanglichen Ähnlichkeit ist Merja nicht etwa eine Variante der biblischen Namen Miriam oder Maria, sondern ist unabhängig entstanden. Der genaue Ursprung ist unbekannt, womöglich handelt es sich um den Namen eines alten finnischen Stammes.

Der niedliche und kurze Sami geht auf den biblischen Jungennamen Samuel zurück. Dessen hebräische Wurzeln bedeuten „Ich bin von Gott erhört“. Neben Sami ist als weitere Kurzform auch Samu in Finnland verbreitet.

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Lilja ist eine typisch finnische Variante des englischen Namens Lily („Lilie“). Auch Lilli ist eine in Finnland beliebte Form dieses Mädchennamens.

Althochdeutscher Name modern interpretiert: Bei Reino handelt es sich um die finnische Namensform von Reinhold. Dessen germanische Wurzeln „ragin“ und „walt“ bedeuten „Ratschlag“ und „Macht“.

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Venla ist die weibliche, finnische Form von Namen wie Wendel oder Wendelin. Sie alle gehen auf den germanischen Volksstamm der Vandalen zurück.

„Antrieb“, „Tatkraft“ und „Energie“: Das sind die deutschen Entsprechungen des finnischen Begriffs „tarmo“. Als Name hat sich Tarmo in Finnland sowie in Estland verbreitet.

Wie unschwer zu erkennen ist, handelt es sich bei Vilma um die finnische Form des Namens Wilma. Wilma wiederum geht auf den althochdeutschen Namen Wilhelmina zurück. Darin stecken die germanischen Begriffe für „Wille“ und „Schutz“.

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Hinter Mikko steckt der sehr bekannte Bibelname Michael. Dessen hebräische Ursprünge stellen die philosophisch anmutende Frage „Wer ist wie Gott?“. In Norwegen ist übrigens auch die Namensvariante Mikkel verbreitet.

Dieser klangvolle Mädchenname ist aus dem Nachbarland Schweden nach Finnland geschwappt. Er lehnt sich an den schwedischen Botaniker Carl von Linné an – oder auch an das von ihm benannte Moosglöckchen (Linnaea borealis). In Deutschland werden der Mädchenname Linnea und seine Abkürzung Nea aktuell ebenfalls immer beliebter.

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Der Name Onni ist in Finnland schon seit längerem ziemlich beliebt. Vielleicht liegt das an seiner schönen Bedeutung: Das finnische Wort „onni“ steht für „Glück“.

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Apropos freudvolle Babynamen: Im Mädchennamen Ilona steckt „ilo“, der finnische Begriff für „Freude“. Zudem ist Ilona eine slawische Variante des griechischen Namens Helena.

Auch der finnische Jungenname Oiva überzeugt mit seiner schönen Bedeutung: „hervorragend“ oder „ausgezeichnet“ sind mögliche Entsprechungen im Deutschen.

Hinter dem niedlich klingenden Namen Helvi verbirgt sich der althochdeutsche Name Hedwig. Seine beiden Bestandteile bedeuten „Kampf“ und „Krieg“.

Du willst deinem Babyjungen Tugendhaftigkeit mit auf den Weg geben? Dann könnte der finnische Jungenname Jalo passen, denn er bedeutet „edel“.

Nimmt man eine finnische Herkunft an, so bedeutet der Mädchenname Vilja „Getreide“ oder „Korn“. Stammt er hingegen aus Schweden, lässt sich Vilja mit „Wille“ oder „Absicht“ übersetzen.

Arto ist die finnische Version des mittelalterlichen Namens Arthur, für den es eine Vielzahl möglicher Herleitungen gibt. Die Interpretationen des Namens  reichen von „Bärenmann“ und „Stein“ bis „König“.

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Pinja ist der finnische Begriff für die Zirbelkiefer. Damit passt Pinja zum aktuellen Trend, Babynamen zu vergeben, die von der Natur inspiriert sind.

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Nordisch und antik zugleich: Bei Mauno handelt es sich um die finnische Version des lateinischen Namens Magnus („groß“). In Skandinavien stieg die Beliebtheit von Magnus ab dem Mittelalter, als zahlreiche norwegische und schwedische Könige diesen Namen wählten.

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Der kurze Mädchenname Ada ist in gleich zwei Schreibweisen in Finnland verbreitet. Er leitet sich von althochdeutschen Namen wie Adelheid ab; „adal“ steht dabei für „edel“.

Dieser Jungenname strahlt ganz viel Hoffnung aus, denn genau das bedeutet der finnische Begriff „toivo“.

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Eevi ist eine in Finnland und Estland typische Variante des biblischen Namens Eva. Die hebräischen Wurzeln dieses traditionellen Mädchennamens lassen sich mit „die Lebensspendende“ übersetzen.

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Niilo gilt als Kurzform des altgriechischen Namens Nikolaus, der so viel wie „Sieg des Volkes“ bedeutet.

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Dieser finnische Mädchenname hat keine lange Geschichte: er wurde erst Mitte des 20. Jahrhunderts erfunden, und zwar vom finnischen Schriftsteller Mika Waltari. Womöglich hatte er dabei Minos im Kopf, den König Kretas aus der griechischen Mythologie.

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Veeti ist ein finnischer Abkömmling der althochdeutschen Namen Friedrich und Ferdinand. Der gemeinsame Namensursprung bedeutet „Friede“.

Hilla gilt als Kurzform längerer Mädchennamen, die mit „Hil-“ beginnen. Zugleich ist „hilla“ das finnische Wort für die Moltebeere, eine typisch skandinavische Frucht, die vor allem auf Moorböden gedeiht und auf der finnischen Zwei-Euro-Münze abgebildet ist.

Joona ist die finnische Schreibweise des Namens Jona, der aus dem Alten Testament der Bibel stammt und „Taube“ bedeutet.

Vanamo ist der finnische Begriff für das Moosglöckchen – ein eher unscheinbares, zartlila blühendes Waldblümchen. Der botanische Name lautet Linnaea borealis, wovon sich wiederum der schwedische Mädchenname Linnéa ableitet.

Der Name Rasmus ist in ganz Skandinavien verbreitet. Es handelt sich um eine Variante von Erasmus – dieser griechische Name bedeutet „anmutig“ und „liebenswürdig“.

Viivi – im Rest Skandinaviens ist die Schreibweise Vivi deutlich verbreiteter – gilt vor allem als Koseform von Mädchennamen, die mit „Viv-“ beginnen, zum Beispiel Vivian. Aber auch Sofia und Olivia können mit Viivi abgekürzt werden.

Veikko leitet sich vom finnischen Wort „veli“ ab. Der Name kann mit „Bruder“ oder auch „Kumpel“ übersetzt werden.

Hilma kann zum einen auf den weiblichen Vornamen Wilhelmina („Wille“, „Helm)“ zurückgehen, aber auch auf den Jungennamen Hildemar („berühmt“, „Kampf“).

Väinö ist die Kurzform von Väinämöinen – einem weisen, alten Zauberer aus der finnischen Mythologie. Die sprachlichen Wurzeln des Namens beziehen sich auf einen „breiten, langsam fließenden Fluss“.

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Lumi bedeutet aus dem Finnischen übersetzt so viel wie Schnee – ein perfekter Name also, falls deine Tochter im Winter zur Welt kommt!

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Edvin ist die skandinavische Namensvariante von Edwin, einem altenglischen Jungennamen mit der Bedeutung „Besitz“ („ead“) und „Freund“ („wine“).

Während Eino in Finnland ein sehr beliebter Jungenname ist, handelt es sich bei Aino um einen häufig vergebenen Namen für Mädchen. Er nimmt Bezug auf eine Sagengestalt aus der finnischen Mythologie und bedeutet „die Einzige“. Als Namensvariante ist Aina denkbar – sie bringt als zusätzliche Bedeutung „immer“ mit.

Dieser prägnante Jungenname eignet sich vor allem für werdende Eltern, die eine Religion ausüben – denn „usko“ ist das finnische Wort für „Glauben“.

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