Coole Jungennamen: 35 lässige Namensideen von Abel bis Zach

Dieser supercoole Name hat keine tiefergehende Bedeutung, denn er wurde vom englischen Dichter Edmund Spenser erfunden. Vermutlich geht er auf einen irischen Ortsnamen zurück. Bekannt ist Arlo außerdem aus dem Disney-Animationsfilm "Arlo und Spot".

Aurelian leitet sich vom altrömischen Familiennamen Aurelianus ab, der auf Aurelius und somit auf das lateinische Wort für "golden" zurückgeht.

Bela B, der Schlagzeuger und Sänger der Punkband "Die Ärzte", dürfte vielen ein Begriff sein. Und auch wenn Bela in diesem Fall nur ein Künstlername ist, gibt es wohl kaum ein cooleres Namensvorbild. Ursprünglich ist Béla ein ungarischer Name und könnte sowohl "Eingeweide" als auch "weiß" bedeuten.

Dieser coole Jungenname geht auf Charles und somit auf Carolus zurück, der wiederum eine latinisierte Version von Karl darstellt: Dieser germanische Name bedeutet "Mann".

Der Name Dorian ist eine Erfindung von Oscar Wilde für dessen Werk "Das Bildnis des Dorian Gray". Womöglich ließ sich Wilde dafür vom alten griechischen Volksstamm der Dorer inspirieren.

Enno ist eine ostfriesische Kurzform der Namen Einhard oder Eginhard. Ennos althochdeutsche Wurzeln können in etwa mit "starker Schwertkämpfer" übersetzt werden.

Etwa seit der Jahrtausendwende gehört Finn zu den beliebtesten Jungennamen in Deutschland. Der kurze, coole Name kann als "der Finne" oder "blond" interpretiert werden.

Dieser coole und zugleich niedliche Jungenname hat keltische Wurzeln und bedeutet in etwa "des Kampfes würdig". Eine alternative Schreibweise ist Harvie.

Die meisten kennen den Namen Jason wohl mit englischer Aussprache. Ursprünglich stammt er aber aus dem Altgriechischen, wo Jason eine tragische Figur in der Mythologie war. Die Namensbedeutung lautet "Heiler".

Jamie ist eine Koseform von James, der letztlich vom biblischen Namen Jakob ("Fersenhalter") abstammt. Möglicherweise steckt darin aber auch der hebräische Ausdruck für "Gott möge schützen".

Auch Joel hat biblische Wurzeln, die ihm die Bedeutung "Der Herr ist Gott" verleihen. Er ist vor allem in Skandinavien, Spanien, Portugal und England verbreitet.

Und noch ein cooler, moderner Jungenname mit biblischem Background: Jasper geht auf Caspar zurück, einen der Heiligen Drei Könige aus der Weihnachtsgeschichte. Seine Bedeutung: "Schatzmeister".

Kian gilt als Variante des alten irischen Namens Cian ("langlebig", "altertümlich"). Es kann sich aber auch um einen persischen Namen mit der Bedeutung "König" oder "Symbol des Stolzes" handeln.

Lion ist eine Abwandlung des Jungennamens Leon, der "Löwe" bedeutet und in Deutschland seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Jungennamen gehört. Lion hingegen ist deutlich seltener zu hören.

Auch dieser kurze, coole Jungenname hat seinen Ursprung in der Bibel, genauer gesagt im Hebräischen: Dort bedeutet Levi "anhänglich".

Als Kurzform von Louis oder aber Louise/Louisa ist Lou ein geschlechtsneutraler Vorname, der auf den Jungennamen Ludwig zurückgeht ("berühmt im Kampf").

Mats ist die skandinavische Kurzfassung des biblischen Männernamens Matthias, der sich mit "Geschenk des Herrn" übersetzen lässt.

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Milo ist die alte, germanische Namensform, von der sich der bekannte englische Jungenname Miles ableitet. Möglicherweise steckt darin das slawische Wörtchen für "anmutig" oder "liebenswert".

Nick ist eine Kurzform des altgriechischen Namens Nikolaos ("Sieg des Volkes") und als solche in England und den Niederlanden besonders beliebt.

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"Trostspender" oder "Ruhebringer": Diese schönen Bedeutungen bringt der biblische Jungenname Noah mit, der übrigens auch an Mädchen vergeben werden kann.

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Reece und auch Rhys gelten als Abkömmlinge des alten, walisischen Namens Ris, der mit "Eifer" oder "Begeisterung" übersetzt werden kann.

"Seht, ein Sohn!": Das ist die gängige Interpretation des Namens Ruben, der aus dem Hebräischen stammt.

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Sam gilt in erster Linie als Kurzform des biblischen Jungennamens Samuel ("Ich bin von Gott erhört"). Sam kann aber auch auf andere Namen wie Samson oder Samantha zurückgehen.

Scott stammt aus dem angloamerikanischen Raum und fungierte ursprünglich als Familienname oder Beiname. Seine Bedeutung: "Schotte".

Silas hängt mit dem lateinischen Wort für Wald zusammen, "silva". Im Neuen Testament der Bibel trägt ein Weggefährte des Heiligen Paulus den Namen Silas. Heute ist der Name unter anderem in Deutschland, Dänemark, Griechenland und England verbreitet.

Serge ist die französische Variante von Sergius, einem lateinischen Sippennamen ("aus der Familie der Sergier"). Eventuell steckt auch das lateinische Wort für "Diener" darin.

Thilo geht auf den kurzen Jungennamen Till zurück und somit auf althochdeutsche Ursprungsnamen wie Dietmar oder Dietrich.

Toby leitet sich vom hebräischen Jungennamen Tobijah ab und bedeutet so viel wie "Gott ist gütig". Dabei ist Toby die in englischsprachigen Ländern gängige Kurzform, in Deutschland wird eher Tobi verwendet.

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Apropos coole englische Jungennamen: In den Neunzigern gehörte Tyler zu den beliebtesten Jungennamen in den USA. In Deutschland kam er erst nach der Jahrtausendwende in Mode, der Trend ist inzwischen aber wieder abgeflaut. Tyler bedeutet "Dachdecker".

Vito ist eine modernere Version des lateinischen Vornamens Vitus ("Leben"). Verbreitet hat sich Vito bislang vor allem in Spanien und Italien.

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Vincent ist seit vielen Jahren ein beliebter Jungenname, der es aber bis dato nie zum Trendnamen und somit in die Top Ten schaffte. Er leitet sich vom lateinischen Wort für "siegen" ab, "vincere".

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Zack ("Säk" gesprochen) leitet sich von Zacharias ab und somit letztlich von dem hebräischen Bibelnamen Zechariah ("der Herr erinnert sich").

Niedlich, cool und mit einer schönen Bedeutung im Gepäck: Der hawaiianische Name Nalu bedeutet so viel wie "Welle".

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Hier trifft ein cooler Klang auf eine noch coolere Bedeutung, denn der japanische Jungenname Ryū bedeutet "Drache".