Mädchennamen mit E: 25 schöne und seltene Ideen

Elisa findet sich seit vielen Jahren konstant in den Top 50 der beliebtesten Mädchennamen. Es handelt sich um die Kurzform von Elisabeth ("die Gott Verehrende"). Auch ein Prophet aus dem Alten Testament hieß Elisa. Aus diesem Grund kann der Name auch an Jungen vergeben werden. Mehr geschlechtsneutrale Unisex-Namen haben wir hier für dich gesammelt.

Dieser einprägsame Mädchenname ist nicht etwa aus Anna oder Emma entstanden, sondern leitet sich von längeren Namen wie Enette und Eneke ab oder ist die weibliche Variante des friesischen Jungennamens Enno. Ennas Bedeutung lautet demnach "der Schrecken". Vielleicht ein Grund, weshalb der klangvolle Name noch nicht die Top 100 gestürmt hat ...?

Im zurückliegenden Jahrhundert gab es nur wenige Jahre, in denen sich Eva nicht in den Top 100 der Mädchennamen behaupten konnte. Der Name stammt aus der Bibel. Seine Übersetzung aus dem Hebräischen: "die Leben Spendende". Varianten von Eva sind neben Evi auch Eve (englisch) und Evita (spanisch).

Dieser klangvolle Mädchenname mit E war bis vor kurzem sehr selten, schickt sich nun aber an, in die Top 100 einzuziehen. Er geht auf Eleonore und somit auf Alienor zurück. Die genaue Bedeutung dieser Namen ist unklar.

Ein echter Mädchennamen-Klassiker: Emma gilt als Kurzform von Namen wie Irmgard oder Irmhild. Der althochdeutsche Name bedeutet demnach so viel wie "groß" oder aber "fleißig wie die Biene" (von "imme").

Emily ist die englische Version des französischen Mädchennamens Emilie. Beide gehen auf den lateinischen Namen Emil zurück und bedeuten, genau wie auch Emilia, "die Fleißige". Emily und Emilie sind international sehr beliebt.

Dieser Mädchenname mit E hat seit der Jahrtausendwende eine steile Karriere hingelegt und landete beispielsweise 2022 auf Platz 8 der beliebtesten Namen. Ella gilt als inzwischen eigenständige Koseform von Namen wie Eleonore und Elisabeth, aber auch als Abwandlung des germanischen Namens Alia ("anders").

Lisa, Lisbeth, Liz, Elisa, Ilse: Die Liste der Namen, die auf Elisabeth zurückgehen, ist beeindruckend. Ihre aus dem Hebräischen übersetzte Bedeutung: "die Gott Verehrende" oder "die Gott Geweihte". Nach einem ziemlichen Beliebtheitstal wird Elisabeth seit ein paar Jahren wieder häufiger an neugeborene Mädchen vergeben.

In den 1920ern war Edith als Mädchenname äußerst beliebt, verschwand dann aber mehr oder weniger in der Versenkung. Edith stammt aus dem Altenglischen, die beiden Namensbestandteile bedeuten "Besitz" und "Kampf".

Diese Variante von Helena ist in zahlreichen Ländern verbreitet, unter anderem Griechenland, Spanien, Norwegen und Russland. Der Name stammt aus dem Griechischen: Er bedeutet entweder "Sonnenschein" (abgeleitet vom Sonnengott Helios aus der griechischen Mythologie) oder aber "Mond" (abgeleitet von "selene").

Zur Entstehung dieses hübschen Mädchennamens mit E gibt es zwei Theorien: Zum einen könnte Evelyn eine längere Version von Eva sein, zum anderen auf den altsächsischen Namen Avelina zurückgehen.

Seit dem furiosen Erfolg des Disney-Films "Die Eiskönigin" ("Frozen") rund um die Schwestern Anna und Elsa ist dieser Name wieder in aller Munde. Der Film kam 2013 in die Kinos, danach ging es auch mit Elsas Beliebtheit steil bergauf. Es handelt sich um eine Kurzform des biblischen Namens Elisabeth, der hebräische Wurzeln hat.

Ob als Koseform von Edwina oder eigenständiger Name: Edda geht auf das althochdeutsche Wörtchen "ead" zurück, das sich mit "Besitz" oder "ererbtes Gut" übersetzen lässt. Weitere altdeutsche Namen gefällig? Lass dich hier von uns inspirieren!

Eleonora ist eine Variante von Eleonore. Dieser Mädchenname wiederum geht auf Aliénor von Aquitanien zurück, eine der einflussreichsten Frauen im Mittelalter. Die Herkunft des Namens ist hingegen unklar. Mehr hübsche Namen aus dem Mittelalter kannst du hier entdecken!

Dieser freche Vorname geht auf den griechischen Sonnengott Helios zurück. Aus Helene entstand im Neugriechischen Eleni, der langsam auch hierzulande beliebter wird.

Altbacken oder mit Retro-Charme? Am Namen Erna scheiden sich die Geister. Fest steht: Nach 1940 ging es für den Mädchennamen steil bergab und im Gegensatz etwa zu Emma kämpft er sich nur mühsam zurück. Erna ist die Kurzform von Ernesta, die auf Ernst zurückgeht und so viel wie "Entschlossenheit im Kampf" bedeutet.

Ob als Kosename für Raffaela, Elisabeth, Gabriela, Michaela oder Eleonore: Ela kann auf eine ganze Reihe verschiedener Mädchennamen zurückgehen. Je nachdem variiert auch die Bedeutung. In den zurückliegenden Jahren wurde Ela als Babyname wieder etwas beliebter, schaffte aber nur knapp den Einzug in die Top 200.

Der Vorname Eileen – weitaus häufiger ist die Schreibweise Aylin – hat seinen Beliebtheitsgipfel in den Neunzigern überschritten. Je nach Deutung kann Eileen "Mondlicht" (türkisch/griechisch) oder aber "Sonnenschein" (griechisch) bedeuten.

Nimmt man eine hebräische Herkunft an, bedeutet Esther so viel wie "junge Frau". Als Übersetzung aus dem Persischen ist dagegen "Stern" denkbar. So oder so ist Esther derzeit relativ selten. Weitere Namen mit biblischem Background haben wir hier für dich!

Noch seltener ist der Babyname Ellis – und das, obwohl er an Jungs und Mädchen gleichermaßen vergeben werden kann. Als Ursprung ist der biblische Name Elias denkbar, aber auch der altwalisische Name Elisedd.

Ebru zählt zu den typisch türkischen Vornamen. Der Name bezeichnet den Prozess der Papiermarmorierung, durch den kunstvoll verziertes Papier entsteht.

Bei diesem Namen handelt es sich um eine Variante von Eliana. Beide Mädchennamen gehen auf den französischen Jungennamen Elian zurück, der wiederum vom altrömischen Namen Aelius oder Aelianus abstammt. Eine zugrundeliegende Bedeutung gibt es hier nicht.

Dieser biblische Name hat hebräische Wurzeln und kann mit hübschen Bedeutungen aufwarten: Edna bedeutet so viel wie "Lieblichkeit", "Wonne" oder "Schönheit".

Trotz ähnlichem Klang handelt es sich hier um zwei ganz unterschiedliche Namen: Ebby ist ein amerikanischer Mädchenname, Ebba dagegen ein friesischer. Auch die Bedeutung variiert je nach Ursprungsnamen.

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