22 originelle Jungennamen mit O

Vor ein paar Jahrzehnten ging es mit Oskars Aufstieg los, inzwischen hat er sich zu einem der beliebtesten Jungennamen in Deutschland gemausert. Seine Bedeutung: „Speer Gottes“.

Orlando ist die italienische Version von Roland und neben Italien auch in Portugal und Spanien verbreitet. Roland setzt sich zusammen aus den altdeutschen Begriffen für „Ruhm“ und „Land“, womöglich auch für „Ruhm“ und „tapfer“.

Omko ist die nordische Kurzform des althochdeutschen Namens Otmar, der mit „Reichtum“ und „berühmt“ übersetzt werden kann.

Ove ist ein skandinavischer Jungenname, der sich wahrscheinlich vom altdänischen Namen Aghi ableitet („Schwertklinge“ oder „Furcht“). Auch die Jungennamen Eike, Uwe und Egon gehen auf diesen Ursprung zurück.

Dieser Jungenname stammt aus England und geht auf das lateinische Wort für „Bär“ zurück, „ursus“.

Orazio ist die italienische Version des Vornamens Horatius. Dieser lateinische Männername geht vermutlich auf das Wort „hora“ für „Stunde“ zurück. Berühmtester Namensträger ist der römische Dichter Horaz, der im 1. Jahrhundert vor Christus lebte.

Ole ist eine Kurzform von Olaf, die vor allem in Dänemark und Norwegen beliebt ist. Olaf wiederum leitet sich vom altnordischen "Áleifr" ab, was so viel bedeutet wie „Nachfahre der Ahnen“.

Oswin ist ein alter, englischer Jungenname. Er leitet sich von den Begriffen für „Gott“ und „Freund“ ab.

Onur ist ein türkischer Vorname, der „Ehre“ oder „Stolz“ bedeutet. Sein Ursprung liegt im französischen, wo „honneur“ ebenfalls „Ehre“ entspricht.

Oliver ist eine in zahlreichen Ländern verbreitete Abwandlung des altfranzösischen Namens Olivier. Ursprünglich geht der Jungenname wohl auf „oliva“ zurück, das lateinische Wort für den Ölbaum. In Deutschland war Oliver in den 1970ern am beliebtesten.

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Orfeo zählt zu den Jungennamen mit O, die es pro Kitagruppe nur einmal geben dürfte. Und selbst in Italien und Spanien, wo der Name zu Hause ist, gibt es ihn vergleichsweise selten. Orfeo stammt vom griechischen Namen Orpheus ab und bedeutet möglicherweise „nächtliche Dunkelheit“.

In der nordischen Mythologie gilt Odin als Göttervater und oberste Gottheit. Sein Name bedeutet in etwa „Zorn“ oder „Raserei“.

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„Diener“ ist wahrscheinlich die Bedeutung dieses hebräischen Jungennamens, der im Alten Testament vorkommt.

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Octavio ist die spanische Variante des Namens Octavius, der im Alten Rom vor allem als Familienname diente und „der Achte“ bedeutet.

Ozzy beziehungsweise Ozzie sind Koseformen von Namen wie Osborn oder Oswald. Der berühmteste Namensträger ist sicherlich der britische Rockmusiker John „Ozzy“ Osbourne.

Theoretisch handelt es sich bei Omid um einen Unisex-Namen. Es werden aber vor allem Jungen so genannt. Omid kommt aus dem Persischen und bringt die Bedeutung „Hoffnung“ mit.

Oberto ist die ligurische Variante des italienischen Vornamens Alberto, der auf den germanischen Adalbert zurückgeht („edel“, „hell“).

Olrik ist eine plattdeutsche und niederländische Variante von Ulrik, der sich wiederum von dem alten, deutschen Namen Ulrich ableitet. Dessen Bestandteile bedeuten „Erbe“ und „Herrscher“.

Omiros ist eine moderne griechische Variante des altgriechischen Namens Homer(os). Ein berühmter Namensvetter ist der Urheber der Epen „Ilias“ und „Odyssee“.

Onni ist ein finnischer Jungenname, der neben seinem ungewöhnlichen Klang mit einer besonders schönen Bedeutung besticht – denn Onni bedeutet „Glück“.

Otto leitet sich vom alten, deutschen Jungennamen Audo ab, der „Reichtum“ bedeutet. Weitere Namensformen sind Odo oder auch Udo.

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