Geburtshoroskop: Alle Sternzeichen im Überblick

Diesen Bewegungsdrang behalten Schützen ein Leben lang. Sie sind am liebsten in der Natur und mit Freunden oder der Familie unterwegs. Sorgen sind ihre Sache nicht: Schützen gehen voller Vertrauen in sich und ihre Umwelt durchs Leben. Naturgemäß kommt es da auch zu Enttäuschungen. Doch etwas Zeit mit der Familie in der Natur kann bei kleinen Schützen vieles wieder richten. Zwingen sollte man sie nicht. Mit einem kameradschaftlichen Umgang kommt man bei ihnen sehr weit.

Sofern Schützen genügend Raum für ihren Entdeckungs- und Bewegungsdrang haben, kommen sie in der Schule gut mit. Auch verfügen sie über Ehrgeiz und Einfallsreichtum, was ihnen später im Berufsleben zugutekommt. Nur langweilig und stockend sollte es nicht sein, denn das können die aktiven Schützen nicht ertragen. Jobwechsel sind keine Seltenheit.

Mit ihrer freundlichen und optimistischen Art sind kleine Schützen bei Jung und Alt sehr beliebt. Sie glauben unerschütterlich an das Gute in der Welt, werden aber auch lernen (müssen), dass nicht alle Menschen beste Absichten haben. Enttäuschungen sind vorprogrammiert, die der kleine Schütze aber, robust wie er ist, gut wegsteckt. Ihre große Tierliebe und ihr außerordentlicher Freiheitssinn kommen sich gelegentlich in die Quere. Hier sollten Eltern darauf achten, dass ihr kleiner Schütze eigene Tiere nicht versehentlich vernachlässigt.

(22.12. bis 19.1.) ...brauchen ihre Ordnung wie den Schnuller zum Schlafen. Ein fester, am besten immer gleicher, Ablauf ist wichtig, damit sie ausgeglichen bleiben. Der kleine Steinbock erledigt ihm zugetragene Aufgaben immer gewissenhaft und verhält sich insgesamt folgsam. Er will gefallen, denn in ihm steckt eine tiefe Unsicherheit. Lob und Zuneigung helfen ihm dabei, aus sich herauszugehen und sich zu einer heiteren Persönlichkeit zu entwickeln.

Um sich wirklich wohlzufühlen, braucht der willensstarke Steinbock einen festen Rhythmus. Den weiß er beispielsweise auch in der Schule durchaus zu schätzen. Ihre Hausaufgaben erledigen Steinbock-Kinder ohne zu murren. Aufgrund ihrer ausgeprägten Ordnungsliebe interessieren sie sich für alles, was mit Sortieren und Ordnen zu tun hat. In die Naturwissenschaften können sie ihr enormes Denkvermögen einbringen. Aber auch praktische Handarbeit liegt Steinböcken, denn sie sind erdverbunden und bodenständig.

Steinböcke verfügen über eine natürliche Autorität und viel Ehrgeiz und sie sind häufig in Führungspositionen anzutreffen. Jedoch sollten sie darauf achten, nicht zu rechthaberisch und autoritär mit anderen Menschen umzugehen. Obwohl schon die kleinen Steinböcke über beachtliche Führungseigenschaften verfügen, sind sie im Umgang mit anderen Menschen zunächst schüchtern und schließen nicht so schnell Freundschaften.

Um ihre Hemmungen und eine gewisse Unsicherheit gegenüber Fremden abzubauen, brauchen Steinböcke unbedingt gleichaltrige Spielkameraden. So hat ihre fröhliche Seite genügend Gelegenheiten, sich zu entwickeln. Denn unter ihrer nicht so leicht durchschaubaren, nüchternen Schale steckt das netteste Kind der Welt.

(20.1. bis 18.2.) ...sprudeln nur so vor Energie und Widersprüchen. Sie sind liebenswürdig, kameradschaftlich, lieben aber auch ihre Freiheit. So weigern sie sich schon früh, ihr Denken in vorgefertigte Bahnen lenken zu lassen. Auf Vorschriften reagieren kleine Wassermänner eher allergisch.

Sie bedienen sich früh ihres Verstandes und wollen lieber genau wissen, warum sie dieses dürfen und jenes nicht. Können sie die Argumentation nachvollziehen und fühlen sie sich als kleine Persönlichkeiten ernst genommen, sind sie umgänglich und unkompliziert. Trockenes Lernen und konzentriertes Dasitzen fällt Wassermännern schwer – sie wollen lieber die Welt entdecken und streben mutig nach draußen.

Wassermänner verfügen oft über besondere Begabungen. Diese zeigen sich aber eher subtil. Eltern müssen ihr Kind gut beobachten, um Talente zu entdecken und fördern zu können. In der Schule gehen Wassermann-Kinder gerne mit, wenn sie davon überzeugt sind, dass alles, was sie hier lernen, sie in ihrer Entwicklung voranbringt. Später drängen sie eher in Berufe, in denen sie anderen Menschen dienen können, und sehen sich als Teil einer Gemeinschaft.

Wassermänner zeigen ihre Zuneigung fast schüchtern und eher kameradschaftlich. Die Gemeinschaft geht ihnen dabei über egoistische Ziele. Mit dieser Herangehensweise können die unabhängigen Wassermänner im Leben viel erreichen. Zwar können Eltern an der Sturheit ihrer kleinen Wassermänner (und -frauen) oft verzweifeln, ihre Ziele aber verfolgen diese stets konsequent und oft erfolgreich.

(19.2. bis 20.3.) ...sind fröhlich und verspielt. Mit ihrem besonderen Charme und ihrem sonnigen Gemüt machen sie sich leicht beliebt. Ihre hohe Empfindsamkeit schlägt jedoch auch schnell zu Empfindlichkeit um – harte Worte und unangenehme Realitäten können kleine (und große) Fische überhaupt nicht vertragen.

Ihre Traumwelt brauchen kleine Fische wie das Wasser: Dorthin können sie sich zurückziehen, in lebhafte Fantasiewelten abtauchen und sich für die Welt da draußen stärken. Dort von alleine wieder hinauszukommen, ist manchmal gar nicht so leicht – umso besser, wenn die Eltern dem Fischchen sanft dabei helfen. Fischen muss man immer wieder Mut machen, dass sie mit der "harten Realität" fertig werden können, und trotzdem ihre Träume nicht ad acta legen müssen.

Ihr volles Potential mögen Fische nicht so gern zeigen, denn sie haben große Versagensängste. Dabei sind sie oft sehr intelligent und kommen in der Schule gut zurecht. Ihr ausgeprägter Perfektionismus kann sie jedoch zu übertriebener Selbstkritik verführen. Als kleine "Schöngeister" verfügen sie über künstlerische Begabungen und malen, tanzen oder dichten gerne. Hier gilt es, sie beim Abbau ihrer Hemmungen zu unterstützen und sie mit viel Liebe und Lob zu ermuntern, selbstbewusst ihren Weg zu gehen.

Fische sind schüchtern und mitunter ängstlich, aber auch besonders intelligent. Sie verfügen über starke mentale Fähigkeiten und müssen sich nur trauen, diese zu zeigen und zu entwickeln. Genauso liebevoll, wie Fische mit anderen Menschen umgehen, widmen sie sich später auch ihrer Arbeit, wenn sie einmal das Richtige für sich gefunden haben. Tanz, Malerei und Literatur spielen bei ihrer Berufung oft eine große Rolle.

(21.3. bis 19.4.) ...wissen schon früh, was sie wollen. Und das zeigen sie deutlich. Für kleine Widder ist es enorm wichtig, die Welt auf eigene Faust erforschen zu können. Dabei reizt sie die Herausforderung mehr als das Resultat ihrer Handlungen. Erfahrungen zu machen ist sehr wichtig für diese sehr aktiven Kinder: Sie stürzen sich in jedes Abenteuer und Experiment und sind oft für ihr Alter geistig weit entwickelt.

Sie wollen sehr schnell sehr viel erreichen. Dank ihres wachen Verstandes scannen sie stets alle (Handlungs-)Möglichkeiten, die sich ihnen bieten. Zusammen mit ihrem Durchsetzungsvermögen verhilft ihnen das oft zu großem Erfolg im Leben. Oft verfolgen die kleinen, schlauen Widder auch mehrere Projekte parallel. Wichtig ist, dass sie schon früh dazu ermutigt und angeleitet werden, angefangenes auch zu Ende zu führen.

Manchmal fehlt kleinen Widdern aber auch einfach die Herausforderung. Dann verlieren sie schnell das Interesse. Helfen Sie Ihrem Kind dabei, sich für längere Zeit zu konzentrieren, indem Sie eine möglichst ruhige und regelmäßige Umgebung schaffen, in der es zur Ruhe kommen kann. Einschränkungen oder gar Verbote akzeptieren Widder-Kinder nur sehr widerwillig.

Um Widder-Kinder zu beruhigen, ist eine gehörige Portion Fingerspitzengefühl seitens der Eltern gefragt. Ihr Stolz und ihr Eigensinn treibt sie an, jede Hürde überwinden zu wollen. Dabei sind sie bei aller Bockigkeit durchaus empfindsam, sie verstecken das aber unter einer harten und robusten Schale. Sie brauchen immer die Möglichkeit, sich körperlich und geistig zu bewegen, um ihr hohes Energielevel abbauen zu können.

(20.4. bis 20.5.) ... brauchen viel Herzenswärme und Zuneigung. Ihre Gefühlswelt bestimmt ihr ganzes Leben. Zeigen Sie Ihrem kleinen Stier ruhig häufig Ihre Liebe: Kuscheln, schmusen, aber auch Aufmerksamkeit braucht ein Stier, um seine innere Unsicherheit zu überwinden. Als bescheidene Persönlichkeit unterschätzt der Stier seine Fähigkeiten oft. Mit Lob und Ermutigung hilft man ihm, diese Selbstunterschätzung zu überwinden. Kritik dagegen nehmen Stiere persönlich und schalten dann auf Stur. Ihre Halsstarrigkeit ist legendär.

Als von der Venus beherrschtes Sternzeichen sind Stiere sinnlichen Genüssen gegenüber sehr aufgeschlossen. Bei den Kleinen zeigt sich das oft in ihrer Vorliebe für süße Naschereien. Auch den Schulerfolg prägt ihre Gefühlsbetontheit: Der Stier möchte sich mit dem, was er tut, innerlich verbunden fühlen. Werden seine Sinne angesprochen, kann er sich einer Sache mit Leib und Seele verschreiben.

Entscheidend ist immer, dass der kleine Stier die Zusammenhänge von dem, womit er sich beschäftigt, begreift. Tut er das nicht, kann er sich leicht zum "langsamen Lerner" entwickeln, obwohl er intelligent ist. Auch hier helfen Lob und Ermutigung, denn wohlwollendes Verhalten spornt den Stier mehr an als Kritik. Die nimmt er persönlich und reagiert dann oft trotzig.

Sie brauchen freundschaftliche Verbindungen für ihr Wohlgefühl, kümmern sich gerne um andere Menschen. Fühlen sie sich zurückgewiesen, entwickeln sie schneller als andere Kinder Minderwertigkeitskomplexe. Stiere sind erdverbunden und verfügen oft über handwerkliches Geschick. Auch in die Kunst zieht es sie nicht selten, denn sie lieben alles Schöne und haben viel Fantasie, mit der sie schon früh beim Spielen andere Kinder begeistern.

(21.5. bis 21.6.) ... boxen sich fröhlich und aufgeweckt durchs Leben. Mit ihrer Fantasie und ihren ausgefallenen Ideen halten sie Geschwister und Freunde bei Laune und die Eltern auf Trab. Die rastlosen kleinen Zwillinge sind sehr aktiv und reagieren geistig wie körperlich auf alles, was um sie herum geschieht. Dabei zeigen sie oft eine bemerkenswerte Energie, die aber auch schnell auf etwas anderes gelenkt wird.

Große Ausdauerleistungen sind nicht ihr Ding. Langeweile und Gleichförmigkeit sind den Zwillingen ein Graus. Ihr wacher Verstand ermöglicht es ihnen, schnell und gut zu lernen. Dabei will der Zwilling den Dingen immer auf den Grund gehen. Eltern wie Lehrer werden die Frage "Warum?" von ihnen zu Genüge hören. Sie merken sich einfach alles, was man ihnen erzählt, weshalb Erklärungen auch immer sachlich und wahr sein sollten. Mit kindgerecht servierten Informationen können sie wenig anfangen.

Sein großes Interessenspektrum erschwert es dem kleinen Zwilling, immer konzentriert bei der Sache zu bleiben. Schlaf und Ruhe sind deshalb wichtig. Vor allem "Nervenaufreibendes" wie eine spannende Geschichte sollte zumindest vor dem Schlafengehen vermieden werden, denn Zwillinge können nur schwer abschalten. Schaffen Sie lieber beruhigende Rituale.

Vieles von dem, was Zwillinge erleben und erfahren, merken sie sich ein Leben lang. Zwillinge sind oft gute Schauspieler und Entertainer, können Menschen und Geräusche gut imitieren. Sie begreifen und interpretieren schnell. In allem, was eine gewisse Spontaneität erfordert, zeigen sie außerordentliche Talente.

(22.6. bis 22.7.) ... brauchen viel Liebe. Aber sie geben sie auch im Übermaß zurück. Am liebsten sind die Kleinen bei ihren Eltern und leben ein ruhiges Leben. So fühlen sie sich sicher und gut beschützt. Ihre Welt nehmen sie gefühlsbetont, mit ihrer Intuition und ihren Sinnen wahr. Kleine Krebse kommen nicht so schnell aus ihrer Schale. Sie sind vorsichtig bis ängstlich und brauchen oft einen sanften Schubs, um sich hinaus ins Leben zu wagen.

Fleißiges Lernen gehört nicht zu ihren ausgeprägten Eigenschaften, doch ist das Interesse eines Krebses erst einmal ernsthaft geweckt, kann er sich intensiv und langanhaltend mit etwas beschäftigen. Ein wichtiger Antrieb ist die Suche nach Bestätigung, weshalb Krebse ihnen übertragene Aufgaben meist sehr gewissenhaft und eifrig angehen. Kritik nehmen sich Krebse durchaus zu Herzen, weshalb man sie mit Lob eher zu guten Leistungen anspornt.

Als eher introvertierte Persönlichkeiten fällt es Krebsen nicht so leicht, Freundschaften zu schließen und aus sich herauszugehen. Dabei sehnen sie sich sehr wohl nach Anschluss. Gegenüber ihren Geschwistern sind sie oft eifersüchtig, müssen sie mit ihnen doch um die Aufmerksamkeit der Eltern konkurrieren. Krebse können auch klammern, besonders an den Eltern. Sie lassen sich von diesen aber auch gerne an neue Beschäftigungen und Spiele heranführen.

Ermutigung ist für die kleinen Krebse enorm wichtig, um den nächsten Schritt zu gehen. Mit ihrer hohen Empfindsamkeit schlagen sie häufig – einmal auf den Geschmack der Selbstständigkeit gebracht – schöpferisch-künstlerische Laufbahnen ein. Sie sind außerdem geschickte Handwerker.

(23.7. bis 22.8.) … sind ehrgeizig, wollen im Mittelpunkt stehen und andere beschützen. Sie sind mit einem bemerkenswerten Selbstbewusstsein und eisernem Willen ausgestattet, den sie aber auch schon früh durchsetzen möchten, schließlich sind sie die geborenen Anführer. Schon im Laufstall sind sie der "King".

So liebenswert kleine Löwen sind – ihr Drang, andere herumzukommandieren, kann sehr anstrengend sein und auch dazu führen, dass sich andere Kinder zurückziehen. Das ficht den Löwen aber nicht an, Selbstzweifel sind nicht sein Ding. Löwe-Kinder hinterfragen alles und jeden und sind erst zufrieden, wenn sie den Grund für etwas auch wirklich verstehen. Lernen macht ihnen deshalb Spaß – aber nur, wenn diese Voraussetzung erfüllt ist.

Es ist allerdings enorm wichtig, dass sie sich irgendwann auf einen Weg festlegen, um etwas zu erreichen. Bewunderung ist für sie essentiell. Mit einfachem Lob kann man sie zwar zufriedenstellen, dieses wird sie aber nicht unbedingt zu Höchstleistungen anspornen. Kleine Löwen können sich voller Begeisterung auf etwas stürzen und vergessen darüber schnell mal die Zeit. Sie zeigen immer deutlich ihre Gefühle.

Treue ist ihnen genauso wichtig wie ihr Stolz. Bricht man ihn, schalten sie auf stur. Allerdings können sie auch schnell vergeben, denn ihre Großzügigkeit zeigt sich sowohl auf der zwischenmenschlichen als auch der materiellen Ebene. Mit ihrem eisernen Willen können Löwen im Leben viel erreichen, wenn sie nicht zu viel Wert auf Beifall legen und sich davon ablenken lassen.

(23.8. bis 23.9.) … sind folgsam und brav, wenn man ihnen nur ganz genau erklärt, warum etwas geht oder nicht geht. Mit Ordnung und Methodik versuchen sie, die Welt zu verstehen und für alles ein Grundprinzip zu finden. Taten sind für Jungfrauen wichtiger als Worte, sie sind Idealisten, die sich nicht von ihrem Emotionen leiten lassen.

Kleine Jungfrauen sind fleißig und ordentlich – bis hin zur Pedanterie. Sie lernen leicht und mit Freude, denn sie lieben es, ihren scharfen Verstand zu benutzen und den Dingen auf den Grund zu gehen. Vermeintliche Fehler oder Fehlverhalten bei anderen spricht die Jungfrau sofort an, womit sie andere Menschen häufig vor den Kopf stößt. Was als Besserwisserei verstanden wird, meint die Jungfrau tatsächlich nur gut.

Gerade logische Schulfächer wie die Naturwissenschaften liegen ihnen. Ihre Passion ist die Analyse, im privaten wie im schulischen/beruflichen, weshalb sie in MINT-Berufen (Mathematik, Ingenieur- und Naturwissenschaften, Technik) später durchaus glänzen können. Aber auch in die Persönlichkeitsanalyse kann es Jungfrauen ziehen, denn die Motive anderer Menschen sind für sie von größtem Interesse.

Ihre Zuneigung zeigen sie eher, indem sie anderen Menschen helfen. Diese eher zurückhaltenden Kinder nehmen Enttäuschungen sehr ernst und sind deshalb auch zurückhaltend im Schließen von Freundschaften. Veränderungen werfen sie schnell aus der Bahn, weshalb sie ihrerseits besonderen Wert auf Loyalität und Treue legen.

(24.9. bis 22.10.) … brauchen immer einen kleinen Anstoß auf die sanfte Art. Entscheidungsfreudig sind Waage-Kinder wirklich nicht. Am liebsten würden sie alles vor sich herschieben. Wie ihr Name schon sagt, wägen sie ständig ab – auch zwischen ihrem Intellekt und ihren Emotionen. Liebe ist für sie sehr wichtig, weshalb sich Waagen schnell an jemanden binden. Ihre Stimmungsschwankungen können auf andere Kinder jedoch auch irritierend wirken.

Kleine Waagen sind begeisterungsfähig, verlieren jedoch auch schnell das Interesse und lassen sich sehr schnell ablenken. Eigeninitiative und Durchhaltevermögen ist etwas, was sie erst lernen müssen – und auch durchaus können. Hier sind Eltern und Lehrer gefragt.

Damit wird es sie eher in die Welt der schönen Künste, der Schauspielerei oder der Medien führen als in die harte Geschäftswelt. Als von Venus beherrschtes Sternzeichen lieben Waagen alles Schöne. Ihr Sinn für Ästhetik ist sehr ausgeprägt. Aber sie brauchen auch eine optisch harmonische Umgebung, in der sie ihre Persönlichkeit ausdrücken können. Verständnisvolle Eltern sind enorm wichtig für die Entwicklung der kleinen Waage: Auf sanfte und emphatische Weise lassen sich diese Kinder gern leiten und dazu anregen, ihre oft zunächst verbogenen Begabungen zu entwickeln.

(23.10. bis 21.11.) … wissen genau, was sie wollen, sind robust und hilfsbereit. Autorität ist etwas, womit sie überhaupt nichts anfangen können. Wenn man sie einengt, schalten sie auf stur. Hier kommt man nur mit sehr viel Feingefühl und sanfter Autorität weiter, welche die kleinen Skorpione nicht spüren sollten. Skorpione verfallen gern von einem Extrem ins andere.

Eltern tun gut daran, zu ihrem Kind immer offen und ehrlich zu sein, damit es sich nicht zu einem misstrauischen Charakter entwickelt. Sein Scharfsinn und seine Verständnisfähigkeit lassen den Skorpion in der Schule mit Leichtigkeit mitkommen. Allerdings ordnet er sich nicht gern unter und wird daher gegen jede Autorität rebellieren. Ist es einmal so weit gekommen und beim kleinen Skorpion bewegt sich nichts mehr, helfen nur einfühlsame und offen Gespräche.

Seine vielen Talente eröffnen dem Skorpion viele mögliche Tätigkeiten im Leben. Alles, was mit der Erforschung von Zusammenhängen zu tun hat, liegt ihm dabei besonders. Viele Skorpione gehen in die Forschung, werden Anwälte, Polizisten oder Psychologen. In der Schule wie im Berufsleben sind sie sehr gewissenhaft und akkurat.

Hat er jemanden ins Herz geschlossen, ist er sehr treu. Nur enttäuschen sollte man diese Loyalität nicht, dann zeigt der Skorpion schnell seinen Stachel. Verletzungen vergisst er niemals, sogar rachsüchtig kann er dann werden. Selbstbewusst können Skorpione dann auch schon mal zu unlauteren Mitteln greifen, um ihren Willen durchzusetzen.