Französische Namen: 100 elegante und zeitlose Vornamen für dein Baby

Genau wie die Ursprungsversion Anton erlebt der Name Antoine in Frankreich eine Renaissance. Die Bedeutung des Namens ist nicht bekannt. Wahrscheinlich geht er wie viele ursprünglich lateinische Namen auf ein altrömisches Geschlecht zurück.

Joanne ist die altfranzösische Form des Mädchennamens Johanna. Der Name wurde erstmals im Neuen Testament erwähnt.

Étienne gehört zu den vergleichsweise modernen französischen Vornamen, denn er tauchte erst im 19. Jahrhundert auf. Seinen Ursprung hat Étienne im griechischen Namen Stephan ("Kranz" oder "Krone").

Der Mädchenname ist eigentlicher lateinischer Herkunft und stammt von Aurelia ("die Goldene") ab. Während sich in Frankreich Aurélie durchgesetzt hat, sagt man im anglikanischen Sprachraum eher Oralie und in den Niederlanden Auralia.

Timéo setzt sich aus den Namen Timothé und Théo zusammen und gehört aktuell zu den am häufigsten vergebenen Namen in Frankreich. Timothé hat seinen Ursprung im griechischen Namen Timotheus ("Gott ehrend").

Anfang der 2000er-Jahre hat der französische Mädchenname mit der Protagonistin des Films "Die zauberhafte Welt der Amélie" in Deutschland eine gewisse Popularität erlangt, ist aber immer noch vergleichsweise selten. Der Name geht auf ein römisches Adelsgeschlecht zurück.

Der Name Alain hat wahrscheinlich einen keltisch-bretonischen Ursprung und stammt vom Wort "der Fels" ab. Berühmtester Namensvertreter ist wohl der französische Schauspieler Alain Delon.

Louis (oder Luis) erfreut sich nicht nur in Frankreich einiger Beliebtheit: Der Name schafft es in Deutschland regelmäßig in die beliebtesten Babynamen. Die Originalversion Ludwig ist althochdeutsch und bedeutet "berühmter Krieger".

Neben Madelaine ist in Frankreich auch eine etwas moderne Form des Namens, Madeleine, verbreitet. Ursprung des Namens ist der biblische Name Magdalena.

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Hector ist eine mögliche Schreibvariante des eigentlich griechischen Namens Hektor ("an sich nehmen"). In der griechischen Mythologie ist Hektor ein berühmter Held in der Schlacht um Troja.

Anaëlle ist eine in Frankreich, besonders in der Bretagne, verbreitete Variante von Anna. Der international beliebte Mädchenname mit dem hebräischen Ursprung bedeutet "Anmut" oder "Liebreiz".

Nicht ganz geklärt ist die Herkunft des zumindest französisch anmutenden Namens Marlon: Möglicherweise handelt es sich um eine altfranzösische Koseform von Marc. Vielleicht kommt er aber auch aus dem anglikanischen Sprachraum. Bekanntester Namensvertreter ist wohl der Schauspieler Marlon Brando.

Das altfranzösische Wort "esmer" bedeutet "lieben" oder "schätzen". Im Mittelalter machten die Schotten aus Esme einen Männernamen, bevor er später auch wieder an Mädchen vergeben wurde.

Adrien ist die französische Form des Jungennamens Adrian, früher auch in der Variante Hadrian verbreitet. Der Name ist lateinischer Herkunft ("der aus der Stadt Hadria").

Francine gehört zu den klassischen französischen Namen, hat aber einen althochdeutschen Ursprung als Variante des Namens Frank ("der Franke"). Auch in den USA ist der Name beliebt.

Wie viele französische Namen hat auch Eugène einen griechisch-lateinischen Hintergrund: Der Name Eugen bedeutet "von edler Herkunft" und war ab dem 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert im deutschen Sprachraum beliebt.

Ein Name, der eine gewisse Entwicklung hinter sich hat: Anouk ist eine Koseform des französischen Namens Annick, der wiederum die französische Variante des Namens Anna ("Anmut" oder "Liebreiz") ist.

Nicolas ist die französische Version des Namens Nikolaus (vom griechischen "nίkē" für "Sieg" und "láos" für "Volk"). Bei uns freuen sich die Kinder auf den 6. Dezember, den Namenstag von Nikolaus.

Camille ist die in Frankreich verwendete Variante des Namens Camilla, einer weiblichen Version von Camillus. Der lateinische Name wurde als Beiname von einem altrömischen Geschlecht verwendet.

Der Name Hortense klingt edel und blumig. Kein Wunder, ist er doch die französische Variante des lateinischen Namens Hortensia. Wider Erwarten hat der aber nur indirekt mit der gleichnamigen Blume zu tun: Hortensius (Latein für "Garten") hieß ein römisches Adelsgeschlecht.

Als französische Form des griechisch-biblischen Namens Baptist kommt Baptiste häufig als Zweitname von Johannes ("der Täufer") vor.

Mit der Herkunft braucht sich Bernadette nicht verstecken: Als weibliche französische Form des Namens Bernhard trifft die Bedeutung dieses Namens nämlich auch auf sie zu. Bernhard bedeutet "stark wie ein Bär".

Der französische Name Pépin geht auf den Namen Pippin zurück, einen Jungennamen, der im Mittelalter bei den Karolingern gerne vergeben wurde. Die Bedeutung des Namens ist nicht geklärt.

Der so melodisch klingende Mädchenname Èlodie ist germanischer Herkunft und bedeutet in etwa "ganzer Besitz" oder "freier Besitz".

Der Name Gaspard ist eine der vielen Abwandlungen des ursprünglich persischen Namens Kaspar. Als einer der heiligen drei Könige ist Kaspar bekannt. Da verwundert auch nicht die Namensbedeutung: "kandschwar" ist Altpersisch und steht für "Schatzmeister".

Der französische Name Michèle ist eine Variante von Michaela. Die eingedeutschte Version, Michelle, gehörte vor etwa 20 Jahren zu den beliebtesten Namen in Deutschland. Michou dagegen ist hier eher selten.

Èloi ist die kurze französische Version des Namens Eligius. Der Name leitet sich vom lateinischen Wort "eligere" für "auserwählen" ab. In Spanien ist eine ähnliche Namensvariante, Eloy, verbreitet.

Catherine ist die in Frankreich und England geläufige Form des Namens Katharina. Der klassische Name gehört seit vielen Jahren international zu den beliebtesten Babynamen und stammt aus dem Griechischen ("die Reine"). Berühmte Namensvertreterin ist die Schauspielerin Catherine Deneuve.

Olivier ist die noch etwas ältere Version des auch in Deutschland beliebten Namens Oliver. Im Mittelalter war Olivier ein beliebter französischer Adelsname. Seine Bedeutung: "Ölbaumpflanzer".

Der vor allem in Frankreich verbreitete Kosename Coco ist mittlerweile auch als eigenständiger Name anzutreffen. Bekannteste Namensvertreterin ist wohl die Modedesignerin Coco Chanel. Gabrielle ist die weibliche Version von Gabriel ("Mann Gottes").

Henri ist ein noch recht junger französischer Name, der sich seit dem 19. Jahrhundert aus Heinrich entwickelt hat. Heinrich ist wiederum ein altdeutscher Name, der besonders in Königs- und Fürstenhäusern beliebt war. Kein Wunder: Der Name bedeutet "mächtiger Herrscher".

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Wie so viele Namen hat auch Carine eine gewisse Entwicklung hinter sich: Der französische Name ist eine Variante von Karina, was wiederum die Erweiterung von Karin ist, einer schwedischen Kurzform von Katharina ("die Reine").

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Auch in Frankreich gehört Gerard – genau wie seine ursprüngliche Version Gerhard in Deutschland – zu den klassischen Namen. Das tut seiner Beliebtheit aber keinen Abbruch. Auch die Bedeutung des Namens kann sich sehen lassen: Gerard bedeutet "der im Speerkampf Harte".

Melisende ist eine Version des ebenfalls außergewöhnlichen Mädchennamens Melisande. Beide Namen haben einen westfränkischen Ursprung und setzen sich wahrscheinlich aus den germanischen Worten für "lieb" und "stark" zusammen.

Auch in Deutschland ist der französische Name Yannick kein Unbekannter. Es handelt sich dabei um eine Abwandlung des bretonischen Namens Yannig, der wiederum eine Kosevariante von Johannes ("der Täufer") ist. In der Schreibweise Jannik handelt es sich um einen friesischen Namen.

Als Variante von Sergius hat der in Frankreich beliebte Name Serge einen altrömischen Ursprung: nach dem Namen des römischen Geschlechts der Sergier.

Als Name ist Ophélie eigentlich griechischer Abstammung (Bedeutung: "Hilfe"). Richtig bekannt wurde der Mädchenname durch Shakespeares Tragödie "Hamlet": als Name der heimlichen Geliebten von Hauptfigur Hamlet.

Je nach Sichtweise bedeutet der Name Laurentius "Lorbeerkranz" oder "der aus Lauretien Stammende". Fest steht aber: In Frankreich ist der Name Laurent ein echter Klassiker und auch in Deutschland wird er ab und zu vergeben.

Der Mädchenname Lucienne ist eine Ableitung des männlichen Namens Lucien. Beide französische Namen gehen auf Lucian (von Lucianus: "Licht" oder "der Glänzende") zurück.

Die französische Variante des ursprünglich hebräischen Namens Rafael/Raphael kann sich nicht nur klanglich, sondern auch bei der Bedeutung sehen lassen: Sinngemäß heißt der Name "Gott heilt". Bekannt ist der Erzengel Rafael aus dem Alten Testament.

Ballettfans wird dieser Vorname ein Begriff sein: Odette ist der Name des guten Schwans aus "Schwanensee". Dieser eher klassische Vorname bedeutet "wohlhabend".

Thierry ist die französische Variante des vor allem im Mittelalter verwendeten alten deutschen Namens Dietrich ("im Volk mächtig"). Berühmte Namensvertreter heute sind Fußballer Thierry Henry und Designer Thierry Mugler.

Dieser hübsche Name ist eine Kosevariante von Madelaine, die mittlerweile auch als selbstständiger Name vergeben wird.

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Im Mittelalter entstand Renard als französische Form des altdeutschen Namens Reinhard ("hart", "kräftig" oder "stark). Die Normannen brachten den Namen schließlich aus dem heutigen Frankreich nach England, wo er als Reynard verbreitet ist.

Eine der vielen Abwandlungen des eigentlich christlich-spanischen Namens T(h)eresa ist Thérèse. Im Mittelalter schaffte es der Name über die Grenzen Spaniens hinaus – unter anderem ins benachbarte Frankreich. Auch in Deutschland kommt der französische Mädchenname vor, allerdings häufig ohne die Akzente geschrieben.

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Jules (vom lateinischen Namen Julius) ist zur Zeit regelmäßig in den französischen Top 10 der beliebtesten Vornamen zu finden. Während er in Frankreich an Jungen vergeben wird, gilt er in England als Unisex-Name, kann also sowohl an Mädchen als auch an Jungen vergeben werden.

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Ein weiterer französischer Klassiker mit R: Renée stammt wie die männliche Variante René vom lateinischen Namen Renatus ("wiedergeboren") ab. In Deutschland kennen wir Renate, in Italien ist Renata geläufig.

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Obwohl der Name Pascal vom lateinischen Wort "pascha" für "Osterfest" abgeleitet ist, gibt es international nur die französische Variante: Pascal. Der Jungenname ist aber auch in Deutschland und den Niederlande verbreitet.

In Frankreich und England war dieser Name Name vor allem 12. Jahrhundert populär. Seinen Ursprung hat er im altfranzösischen Namen Aalis, einer Abwandlung des altdeutschen Frauennamens Adelheid ("von edlem Wesen").

Nicht nur für besonders Sportliche ein passender Name: Rémi oder Rémy ist ein klassischer, fast vornehm klingender französischer Name mit lateinischem Ursprung: Remigius bedeutet "der Ruderer".

Julie ist die französische Form von Julia, einem Namen, der international seit den 1970er-Jahren äußerst beliebt ist. Dabei kommt Julia, die weibliche Variante des altrömischen Geschlechternamens Julius, schon seit dem 4. Jahrhundert vor.

Genau wie Yannick ist auch Yanis eine Abwandlung des bretonischen Namens Yannig, der wiederum eine Variante von Johannes ist. Der Name aus dem Neuen Testament ist in vielen verschiedenen Formen international verbreitet (etwa auch als John im angelsächsischen Sprachraum).

Regelmäßig in den Top 10 der beliebtesten Mädchennamen in Frankreich zu finden ist diese Wortzusammensetzung aus "Lili" (für Elisabeth) und "Lou" (für Louise).

Besonders im germanischen Sprachraum war die Ursprungsversion des französischen Frédéric, Friedrich ("Friedensherrscher"), weit verbreitet. Vor allem Kaiser und Könige schmückten sich mit dem verheißungsvollen Namen. Die Normannen brachten Frédéric schließlich nach England, wo er zu Frederic wurde.

Der römisch-lateinische Frauenname Caecilia (weibliche Form eines römischen Adelsgeschlechts) ist Ausgangsform für die französische Variante Céline. Im Deutschen auch unter Cäcilie bekannt, bedeutet der Name in etwa "dunkel" oder "blind".

Wohl kaum ein Name für Jungen klingt so "französisch" wie Jean. Dabei handelt es sich tatsächlich um eine der vielen Varianten von Johannes ("Gott ist gnädig"). Einer der bekanntesten Vertreter der Neuzeit ist wohl Designer Jean Paul Gaultier, aber auch Jean-Jacques Rousseau oder Jean-Paul Sartre sind bekannte Namensvetter.

Claire ist die französische Variante von Clara. Der Name ist lateinischen Ursprungs und bedeutet "hell", "klar" oder auch "berühmt". Seit dem Mittelalter ist die Version mit "K", Klara, auch in Deutschland verbreitet. Der Name erlebte in den zurückliegenden Jahren ein Comeback.

In Frankreich wird der Jungenname seit den 1980er-Jahren häufig vergeben, dabei ist er schon viel älter: Seit dem 3. Jahrhundert verehren die Nordfranzosen den heiligen Märtyrer Quintinus, der Namensgeber für Quentin ist. Mit den Normannen gelangte der Vorname auch nach England. In Deutschland ist Quentin eher selten.

Wie sein deutsches Pendant Eleonore (ohne Akzent) leitet sich dieser klassische Name vom altprovenzalischen Namen "Alienor" für "fremd" ab. Möglich ist aber auch eine altdeutsche Herkunft. Auch in Italien ist der Name beliebt.

Octave ist die französische Variante des altrömischen Familiennamens Octavius. Der Name bezieht sich auf das lateinische Wort "Octavus" für "Achtel"; Musiker*innen wird das ein Begriff sein.

Auch dieser schöne Mädchenname ist mit einem deutschen Vornamen verwandt: Odile ist die französische Version von Odilia, der sich auf das altdeutsche Wort "uodil" für "Erbe" oder "ot" für "Reichtum" bezieht.

Dieser schöne kurze Jungenname ist die französische Version von Lucas. In seiner griechischen Original-Schreibweise Lukas bezieht sich der Name wahrscheinlich auf "lucius" für "Licht".

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Dieser verspielt klingende Vorname ist eine französische Abwandlung von Koralia. Der griechische Name hat die Bedeutung "Koralle" (vom altgriechischen Wort "korallion").

Guy ist sowohl in Frankreich als auch in England beliebt. Die Normannen brachten diesen schönen Jungennamen vom Kontinent nach England. Hierbei handelt es sich um die altfranzösische Version von Wido, einem germanischen Namen, der sich auf "witu" für "Holz" bezieht.

Valérie ist die französische und tschechische Variante von Valeria, der weiblichen Version von Valerius. Dieser Name leitet sich vom lateinischen Wort "valere" für "stark sein" oder "gesund sein" ab und war der Name mehrerer Heiliger.

Dieser schöne französische Jungenname tauchte erstmals in den 1980er-Jahren auf. Wahrscheinlich hat er seine Wurzeln im römischen Beinamen Aelianus, einer Ableitung des Familiennamens Aelius.

Das weibliche Pendant von Èlian darf in unserer Aufzählung der schönsten französischen Namen natürlich nicht fehlen.

Mit Umweg über den in Deutschland, Polen, Rumänien und England geläufigen Namen Fabian ist Fabien die französische Version von Fabius. Der römische Familienname leitet sich von "faba" für "Bohne" ab.

Dieser sehr seltene Vorname leitet sich vom französischen Wort "doux" für "süß" ab. Seine Wurzeln hat dieser Begriff im lateinischen Adjektiv "dulcis".

Die französische Variante des altdeutschen Vornamens Giselbert klingt doch wesentlich aufgeschlossener. Der Name setzt sich zusammen aus den althochdeutschen Begriffen "gisel" für "kleiner Speer" und "beraht" für "glänzend" oder "berühmt".

Céleste ist die französische Unisex-Version des lateinischen Männernamens Caelestis mit der Bedeutung "himmlisch". Obwohl genderneutral, wird Céleste in Frankreich wesentlich häufiger an Mädchen vergeben.

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Dieser ungewöhnliche Jungenname kommt in Frankreich sowie im französischsprachigen Teil Belgiens vor. Er leitet sich vom lateinischen Vornamen Sidonius ab. Berühmter Vertreter ist Sidonius Apollinaris, der Bischof der Auvergne im 5. Jahrhundert. Er wird als Heiliger verehrt.

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Dieser französische Name leitet sich vom provenzalischen Vornamen Miréio (auch ein schöner Mädchenname) ab, der sich auf das Wort "mirar" für "bewundern" bezieht. Mireille ist auch in den Niederlanden sehr beliebt.

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Arnaud ist die französische Form des althochdeutschen Vornamens Arnold, der erstmals im 7. Jahrhundert in Franken auftauchte. Mit den Normannen gelangte der Name schließlich auch nach England.

Wahrscheinlich ist Roseline eine Variante des Namens Rosalind. Je nach Interpretation hat dieser einen altfranzösischen Ursprung ("zartes Pferd") oder setzt sich aus dem lateinischen "rosa linda" für "schöne Rose" zusammen.

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Bei Jérôme handelt es sich um die französische Variante von Hieronymus. Der altgriechische Name ist weltweit in vielen landestypischen Abwandlungen vertreten, etwa als Jerome, Ziròminu oder Jeronim. Kein Wunder bei der Bedeutung: "heiliger Name".

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Mylène ist eine in Frankreich verwendete Kombination der beiden Vornamen Marie und Hélène. Letzterer ist altgriechisch und steht für "die Fackel", Marie kommt vom beliebten lateinischen Namen Maria ("Geschenk Gottes").

Wieder ein Jungenname, der mit den Normannen vom Gebiet des heutigen Frankreichs nach England importiert wurde. Der Name bezieht sich wahrscheinlich auf den fränkischen Stamm der Goten. In England wird Jocelyn auch als Mädchenname vergeben.

Erst im späten 20. Jahrhundert kam die Verwendung des Monatsnamens April in Frankreich und englischsprachigen Ländern als Vorname für Mädchen auf. Eine bekannte Namensvertreterin ist die kanadische Sängerin Avril Lavigne.

Wohl kaum ein Name klingt französischer als dieser: Claude zählt zu den klassischen französischen Namen für Jungen. Dabei leitet er sich vom römischen Familiennamen Claudius (von „claudus“ für „lahm“) ab.

Dieser melodisch klingende Vorname ist die Kurzvariante des in Frankreich und England verwendeten Namens Adeline. Seinen Ursprung hat er im althochdeutschen Wort „adal“ für „edel“ oder „vornehm“.

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Bei Robin handelt es sich um eine seit dem Mittelalter in Frankreich und England verwendete Verkleinerungsform von Robert (vom germanischen Namen Hrodebert mit der Bedeutung "heller Ruhm"). Wohl die bekannteste Figur mit diesem Namen ist Robin Hood, der die Reichen bestahl, um seine Beute unter den Armen zu verteilen.

Dieser schöne und ungewöhnliche Mädchenname bezieht sich auf das französische Wort für den Passatwind, „alizé“.

Vivien ist die französische Form des lateinischen Namens Vivianus (von "vivus" für "lebendig"). In Frankreich wird Vivien als Jungenname vergeben. Berühmter Namensvertreter ist der heilige Bibianus (Saint-Vivien), ein französischer Bischof aus dem 5. Jahrhundert.

Dieser ungewöhnliche Mädchenname geht auf die christliche Märtyrerin Blandina von Lyon zurück. Der Name bezieht sich wahrscheinlich auf das lateinische Wort "blandus" für "schmeichelnd".

Benoît ist die französische Form des berühmten lateinischen Vornamens Benedikt ("der Gesegnete"). Berühmt wurde der Name durch den heiligen Benedictus. Der italienische Mönch Benedikt von Nursia gründete im 6. Jahrhundert den Benediktinerorden. Zahlreiche Päpste trugen den Namen bislang.

Margaux ist eine Variante des französischen Namens Margot, der wahrscheinlich von der gleichnamigen berühmten Wein-Stadt beeinflusst wurde. Ursprung von beiden ist das griechische Wort "margarites" mit der Bedeutung "Perle".

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Dieser ungewöhnliche Jungenname leitet sich vom bretonischen Namen Kaourintin ab. Es ist nicht ganz klar, welche Bedeutung er hat: Entweder bezieht er sich auf das bretonische Wort für Liebe, "karid", oder auf "korventenn" für "Sturm".

Höchstwahrscheinlich entstand dieser schöne französische Mädchenname im Mittelalter als Variante des lateinischen Vornamens Violante (von "viola" für "Veilchen").

Lazare ist die schöne französische Version des griechischen Namens Lazarus, der wiederum vom biblischen Vornamen Eleazar ("Gott hat geholfen") abstammt. Im Alten Testament ist dies der Name eines der Söhne Aarons.

Corinne ist die in Frankreich verwendete Form von Corinna. Der lateinische Name leitet sich vom griechischen Mädchennamen Korinna (von "kore" für "Mädchen") ab.

Dieser extravagante französische Name bezieht sich auf den Dreikönigstag ("Erscheinung"). Die Ursprungsvariante Epiphania stammt wie so oft aus Griechenland.

Ebenfalls zu den französischen Klassikern gehört der Jungenname Gaston. Seine Herkunft ist nicht ganz geklärt. Wahrscheinlich bezieht er sich auf das deutsche Wort "Gast".

Dieser melodische Vorname leitet sich über Umwege vom lateinischen Männernamen Florentus ("wohlhabend") ab. Eine weitere in Frankreich und England beliebte Version ist Florence.

Basile ist eine französische Variante des griechischen Männernamens Basileos. Im arabischen Sprachraum ist der Name Basil mit der Bedeutung "mutig" verbreitet.

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Lise ist eine Kurzversion des international in vielen verschiedenen Varianten verwendeten Namens Elisabeth ("mein Gott ist Fülle"). Auch in Schweden und Dänemark ist dieser kurze Vorname beliebt.

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Aurèle stammt vom altrömischen Namen Aurelius ab. Der Name geht auf das lateinische Wort "aureus" für "golden" zurück. Der römische Kaiser und Philosoph Marcus Aurelius ist bis heute der bekannteste Namensvertreter.

Kurze Vornamen sind in Frankreich eher selten. Das trifft auch auf diesen außergewöhnlichen Mädchennamen zu. Alix ist eine Variante von Alice. Der Name leitet sich über Umwege vom althochdeutschen Namen Adelheid ("von edlem Wesen") ab.

Léon ist die französische Variante des ursprünglich griechischen Jungennamens Leon ("der Löwe"). Der Name ist weltweit in verschiedenen Versionen verbreitet. In der griechischen Mythologie ist Leon ein Riese, der von Herakles im Kampf der Riesen gegen die Götter getötet wird.

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