Da ich im ET-Forum nur noch selten bin, poste ich meine Frage halt hier.
Meine Maus hat von Di-Do hoch gefiebert. Mittwoch teilweise bei 40,5 Grad (wobei Wadenwickel nicht mehr halfen - hätte wohl Brustwickel machen sollen, aber das hätte sie nicht toleriert).
Wir waren beim Hausarzt, da sie erst einmal völlig symptomlos war (also kein grippaler Infekt, keine Schitteritis oder Brechn o.ä.) und ich schon - panisch, wie ich nun mal bin, an eine Enzephalitis oder sonstiges dachte (wenn man zuviel liest....).
Kein geröteter Rachen, Ohren OK, Urin o.B. und Kind zwar müde aber nicht apathisch. Also habe ich sie fiebern lassen mit dem Verdacht des "exanthema subitum" (3-Tage-Fiebers) im Hinterkopft. Eigentlich wäre sie schon zu alt, aber da sich anscheinend 95% aller Kinder mit diesem/n Virus/Viren (HHV6/HHV7) infizieren und sie es bis dato noch nicht hatte, dachte ich mir, das könne die Lösung sein.
Tatsächlich hörte das Fieber am 4. Tag schlagartig auf, sie war zwar müde, schlief tagsüber 3 Stunden am Stück, war aber schön kühl und etwas schwitzig (was an sich ja ein gutes Zeichen ist).
Es trat auch ein Ausschlag auf, weniger am Bauch oder Richtung Genitalbereich, sodern eher Schulter- und Dekolletébereich. Auch war er nicht stark oder gar quaddelig, wie man auf den meisten Fotos sieht (orni hat natürlich wieder wie blöd gegoogelt - logisch, ich war in Sorge) sondern eher pickelig. Natürlich hat Juliane von Natur aus einen etwas dunkleren Täng, dennoch frage ich mich, ob der Ausschlag - falls es das Drei-Tage-Fieber war - nicht stärker hätte ausfallen müssen.
Oder ist das letztendlich egal, Hauptsache der Ausschlag ist da, ist auszumachen und das Fieber ist wech.
Wäre schön, wenn sich da jemand auskennt. Meine Maus ist nämlich bis dato noch nicht oft krank gewesen.
LG,
orni